#13 - Fragen & ein Jahresrückblick
Was war eigentlich mit 2023 los?
28.12.2023 50 min Andy Feind
Video zur Episode
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Zusammenfassung & Show Notes
In der dreizehnten, außerplanmäßigen, Überraschungsepisode widme ich mich einigen Fragen meiner Hörer und Hörerinnen, ehe ich im Anschluss mein eigenes Jahr 2023 Revue passieren lasse, mit Dingen die positiv und negativ waren.
https://nicolasdoster.de
https://lucabuschoni.de
https://vonmann-zumann.de
https://gemeinsamgegendepression.de
E-Mail an Andy wegen Genesungsbegleitung: kontakt@andyfeind.com
E-Mail an Andy wegen Sprecherprojekten: info@derfeindspricht.de
-------------------------------------------------------------------------------
Folgende Organisationen können dabei helfen, Depressionen besser zu verstehen:
Deutsche Depressionshilfe (https://www.deutsche-depressionshilfe.de)
Deutsche Depressionsliga (https://depressionsliga.de)
Robert-Enke-Stiftung (https://robert-enke-stiftung.de)
U25 Deutschland (https://www.u25-deutschland.de)
Freunde fürs Leben e.V. (https://www.frnd.de)
-------------------------------------------------------------------------------
Wenn es Dir nicht gut geht, kannst Du Dich an diese Hilfsangebote wenden:
Telefonseelsorge:
Tel.: 0800 / 11 10 111
Tel.: 0800 / 11 10 222
www.telefonseelsorge.de
Kinder- und Jugendtelefon:
Tel.: 11 61 11
Elterntelefon:
Tel.: 0800 / 11 10 55 0
www.nummergegenkummer.de
Info-Telefon Depression:
Tel.: 0800 / 33 44 533
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Bei Fragen, Anmerkungen oder anderen Anliegen, schreib mir einfach eine Nachricht an podcast@andyfeind.com oder lass mir ein Feedback über das Feedback-Formular auf https://gedankengewitter.com da.
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Transkript
Herzlich willkommen zu einer weiteren Episode von
Gedankengewitter inmitten meines Depressions-Tornados,
dem offiziellen Podcast zum Buch. Von und
mit mir, Andi Veit.
Ja, Hallöchen, da bin ich zu einer
kleinen Sonderfolge. Ich habe ja dieses
Jahr eine Folge ausgelassen und habe versprochen, dass ich Fragen
beantworten möchte. Und das werde ich jetzt
heute tun. Ich habe es mir hier ein bisschen gemütlich gemacht
und habe mich gut vorbereitet.
In dieser Episode möchte ich gerne
Fragen von euch beantworten, die ihr mir auf Instagram gestellt
habt. Und danach möchte ich gerne einen kleinen
persönlichen Jahresrückblick monatlich
aus meinem kleinen Leben hier machen, weil ich
einiges erlebt habe, einiges gut gemacht habe,
woran ich mich immer mal wieder ein bisschen erinnern muss.
und weil sich tatsächlich einiges in meinem Leben im letzten Jahr
getan hat. Ich werde aber definitiv
nicht den Fehler.
Machen, zu sagen 2024
wird mein
Jahr.
Das habe ich jetzt zwei oder drei.
Jahre hintereinander gemacht und ich habe
gelernt.
Schlimmer geht immer und man darf sich eigentlich da nie
drauf verlassen. Ich versuche ein paar Sachen besser zu machen, ich versuche ein paar Sachen auf die
Beine zu stellen, aber ich
werde definitiv nicht sagen, dass 2024 mein Jahr wird.
Sollte ich heute ein wenig komisch klingen, dann liegt das daran, dass ich ein.
Wenig Halsschmerzen habe und leicht angeschlagen bin.
Deswegen möchte man mir das bitte nachsehen.
Ich hoffe, euch geht's soweit gut und ihr habt die Weihnachtszeit gut
überstanden und seid jetzt fit und bereit für das
neue Jahr. Und dann würde ich
sagen, starten wir einfach mal in die Fragen. Ich werde sie genau so
beantworten, wie sie chronologisch bei mir im Postfach eingegangen
sind. Es kann sein, ich springe ein wenig zwischen Themen hin und
her, aber ja, vielleicht bleibt
ihr dadurch auch ein bisschen besser dabei. Dann wird es nicht so langweilig.
Okay, die erste Frage war, wie war dein
Gefühl, als du dein Buch geschrieben hast und was hat es mit dir
gemacht? Also als ich das Buch geschrieben habe, war
das Selbsttherapie. Ich wollte eigentlich gar kein Buch draus machen,
sondern eigentlich wollte ich einfach nur schreiben für mich
selbst. Und ich habe während dem
Schreibprozess echt.
Alles nochmal durchlebt
und musste da tatsächlich.
Auch sagen, dass es relativ schwer war, das alles zu
durchleben und ich froh war, dass ich damals auch eine Psychotherapie begleitend hatte.
weil viele Sachen einfach genauso nochmal in.
Die Gefühle geschossen sind, wie es damals der Fall war.
Insbesondere beispielsweise die Begleitung
auf dem Sterbeweg meines Vaters. Und da habe ich
auch sogar jetzt bei der Hörbuchaufnahme gemerkt, dass
mir das ganz schön an die Knochen gegangen ist. Und ich glaube,
wenn das Hörbuch am Ende nachher fertig ist, dass man
in diesem Kapitel auch hört, dass ich ein wenig mit mir zu
ringen hatte. Was hat das Buch
ansonsten mit mir gemacht? Also es hat mit mir gemacht, dass ich eine
soziale Reichweite bekommen habe. Ich darf
aufklären über psychische Erkrankungen. Ich bin bei
Kampagnen dabei. Ich wurde nominiert
für zwei Buchpreise. Ich habe
daraus praktisch die
Genesungsbegleitung
gestartet. Ohne die Depression, ohne das Buch hätte ich das wahrscheinlich nicht
gemacht. Und genauso auch die Sprechausbildung.
Die ganzen Sachen hängen irgendwie ja auch zusammen. Also ich bin ja
professioneller Sprecher und wollte das nur machen, damit ich mein
eigenes Hörbuch vertonen kann. Das habe ich getan. Ohne Buch,
kein Hörbuch, kein Sprecher. Jetzt mache ich das
hauptberuflich. Und zusätzlich bin ich ja
noch Genesungsbegleiter. Und ohne mich damit
auseinanderzusetzen, mit meiner Depression und auch mit
dem, was ich im Buch verarbeitet habe, wäre ich nicht so weit gekommen, dass ich
mir wirklich vorstellen könnte, den
Genesungsbegleiter auszuüben und in Zukunft andere
Menschen zu begleiten und beraten auf ihrem Genesungsweg.
Vor allem musste ich dafür auch erstmal.
Meinen eigenen Genesungsweg ein bisschen angehen.
Und ja, das könnt ihr euch vorstellen.
Dass das alles andere als einfach war.
Die zweite Frage, was hältst du von Coaching, zum Beispiel
nach einer Therapie stabil zu bleiben oder sich selbst zu finden?
Naja, also ich bin Anfang des
Jahres sehr skeptisch gewesen, was Coachings
angeht. Ich bin es eigentlich immer noch, weil es gibt anscheinend sehr
viele Mental Health Coaches, die dir sagen, hey,
du musst nur das und das tun, dann ist deine Depression weg. Oder
hey, was weiß ich, stell dich deiner Angst und dann wird alles
schick. Und es gibt halt viele
Scharlatane und Handlampen, die da versuchen, irgendwie ein
bisschen Geld damit zu machen. Es gibt ein paar wenige
Ausnahmen, die tatsächlich Coachen,
beraten, begleiten.
Auch außerhalb von Genesungsbegleitung jetzt.
Und die wirklich Ahnung davon haben, von dem, was sie
tun. Und ich werde auch später nochmal auf jemanden
eingehen, bei dem ich dieses Jahr das Coaching gemacht
habe. Und das war
tatsächlich spannend, weil ich sehr
skeptisch anfangs war und am Ende dachte, ja okay, es hat mich doch definitiv
weitergebracht. Aber da gehe ich
später auf jeden.
Fall auch nochmal darauf ein.
Ich halte davon relativ viel, wenn der Coach passt.
Und wenn es nicht irgendeine Mental-Health-Handlampe ist.
Die einfach irgendwelche Supplements verkaufen möchte
oder.
Sonst irgendwie was tut, sondern wenn da wirklich was dahinter steht und ein gutes Konzept
dabei ist, dann ist es definitiv
sinnvoll.
Und tatsächlich sogar auch therapiebegleitend
sinnvoll.
Was war der schwerste Fall, den du.
Erlebt und oder begleitet hast?
Also ich habe ja noch nicht viele Personen begleitet. Ich bin ja
momentan tatsächlich noch in der Ausbildung. Zwar am
Ende, aber Also ich selbst bin am Ende,
nein. Die Ausbildung ist am Ende und ich.
Fange jetzt an, Personen zu begleiten.
Bin tatsächlich auch noch auf der Suche nach Menschen, die Begleitung
brauchen. Aber das sollte nicht so schwer sein.
Wenn ich erstmal richtig damit starte.
Deswegen kann ich nur aus meiner eigenen Erfahrung sprechen. Und zwar
habe ich mal in der.
Klinik jemanden kennengelernt, Und diese Person
hatte.
Sehr, sehr viele Narben und hat eine.
Sehr heftige Geschichte hinter sich gehabt, in.
Dem auch Missbrauch stattgefunden hat und all sowas. Ich möchte nicht
weiter darauf eingehen, weil das schon eine sehr heftige Geschichte und.
So war, aber das war tatsächlich einer.
Der schwersten Fälle, die ich tatsächlich bisher erlebt habe
und hat dafür gesorgt, dass ich in der Klinik saß mit meiner
lächerlichen Depression in Anführungszeichen.
Und gedacht habe, wow, was mache ich hier? Hier sind so viele andere
Fälle, die eigentlich viel mehr Aufmerksamkeit bräuchten und
ich sitze hier und weiß einfach nur mit.
Meinem Leben nichts anzufangen.
Und genau diese Person hat zu mir.
Gesagt, hey, hör zu, mein Schicksal ist.
Egal, dein Schicksal ist egal, unsere Vergangenheit ist egal, du
hast ein Problem, du kommst damit nicht weiter und deswegen ist es gleichgewichtig.
Und das habe ich gelernt dadurch.
Und das war eine Lektion, die mich bis heute begleitet.
Denn jedes Problem
hat seinen Platz. Das darf so sein.
Und man sollte sich eh nie mit anderen vergleichen.
Der eine hat mehr Resistenz gegen schlechte.
Situationen und der andere weniger. Und deswegen kann
man auch Probleme miteinander nicht vergleichen. Und das durfte ich dort
lernen. Auch wenn es der schwerste Fall, den ich bisher erlebt
habe, gewesen ist.
Depression und Selbstständigkeit. Wie sind deine Erfahrungen mit
Termindruck, Verständnis.
Deiner Kunden, Einhalten von Terminen,
Motivation und Antrieb?
Gab gibt es Momente, in denen du.
Deine Selbstständigkeit anzweifelst und lieber angestellt
sein willst?
Und was hättest du vor deiner Selbstständigkeit gerne gewusst?
Okay, das sind drei Fragen, die zu.
Meiner Selbstständigkeit gehören und damit fange ich einfach mal
an.
Ich zweifle meine Selbstständigkeit immer noch an,
weil ich tatsächlich ein bisschen struggle mit
Motivation, Antrieb,
Termindruck. Das fällt mir alles nicht so leicht und
ich versuche mich gerade an einer ADS oder
ADHS Diagnostik. und sehe
da tatsächlich sehr viele Parallelen und ich denke, wenn ich das
einigermaßen im Griff haben sollte, nachdem die Diagnostik.
Abgeschlossen ist, dann hoffe ich, dass das.
Auch besser wird, weil mit
Medikation und Therapie kann das durchaus funktionieren.
Und das hätte ich gerne vorher gewusst,
dass ich vielleicht ein
Problem mit sowas habe, weil halt eine andere Erkrankung und.
Nicht die Depression dahinter steckt.
Bisher habe ich alle Termine, glaube ich, eingehalten, bis auf
meine Praktikumstermine jetzt im
Ex-Inn-Praktikum. Die musste ich absagen aufgrund
Depressionen und anderer Dinge, Migräne und weiß der Geier.
Was, weil sehr, sehr viel geschehen ist.
Jetzt im letzten Monat. Aber ansonsten habe ich
hauptsächlich tatsächlich Probleme mit Motivation und Antrieb.
Und da arbeite ich wirklich sehr, sehr dran.
Und der einzige Punkt, warum ich
nochmal.
Angestellt sein wollen würde, ist die finanzielle Sicherheit,
weil die hat man da und die hat man als Selbstständiger, wenn man
gerade ein bisschen strauchelt mit Motivation und Antrieb, eben nicht so richtig.
Ja, für mich ist das einfach, ich möchte nicht mehr angestellt sein. Ich
habe schlechte Erfahrungen in der Vergangenheit gemacht
und deswegen
Ja, also ich werde auch nochmal darauf eingehen, auf die
schlechten Erfahrungen. Aber ja, deswegen,
vielleicht war das alles nötig, mich in die Selbstständigkeit zu bringen, weil ich mache das sehr
gerne, was ich tue. Ich halte gerne Lesungen, ich spreche
gerne Sachen ein, ich begleite gerne Menschen,
ich berate gerne Menschen in psychischen Krisen
und das ist mein Geschäftsmodell und da bin ich
sehr stolz drauf, dass ich das aus dem Boden gestampft habe und
dass ich auch die Unterstützung erfahren durfte von gewissen
Personen, die mich immer angetrieben und unterstützt haben und es auch
weiterhin tun. Was ist die größte
Herausforderung in der Ex-In-Ausbildung und was
das Schönste?
Okay, die größte Herausforderung ist
tatsächlich, im.
Modul Selbsterforschung sich seiner eigenen Geschichte
komplett bewusst zu sein, sie niederzuschreiben und sie
vor den anderen Kursmitgliedern vorzutragen. Das sind bei
mir 21 Kolleginnen und Kollegen. Und
ja, dort vorzutragen ist tatsächlich sehr, sehr schwer.
Für mich ging es, weil ich es durch die Lesungen einigermaßen gewohnt bin, aber.
Es hat mich trotzdem ein bisschen gefordert.
Bei den anderen sieht das anders aus, die sind es nicht gewohnt und
da sind auch starke Geschichten dabei, da sind starke
Charaktere dabei, da sind heftige Sachen
dabei, die man den Leuten einfach nicht ansieht.
Und ich würde sagen, das ist die größte
Herausforderung, sich seiner eigenen Geschichte zu stellen,
diese breit zu treten und
Ja, einfach versuchen damit umzugehen, damit man
andere Menschen begleiten kann, egal wie schwer deren Geschichten sind.
Und die schönste Situation in der
Ex-Innen-Ausbildung bisher
sind eigentlich meine Kurskollegen und Kolleginnen. Ich habe
so viele tolle Menschen kennengelernt, die ich im wahren Leben,
also in.
Der freien Wildbahn nie kennengelernt hätte.
Und ich möchte auch keinen davon missen, weil das alles so
tolle Persönlichkeiten sind.
Mit Ja, tollen
Stärken, tollen Schwächen, auch.
Wenn das jetzt richtig dumm klingt, aber.
Sie sind sich derer bewusst und das ist auch okay so und wir nehmen uns
einfach gegenseitig so an, wie wir.
Sind und das ist tatsächlich das Schönste.
Was bedeutet Ex-Innen-Genesungsbegleitung? Was machen Leute in
diesem Beruf?
Hier möchte ich einmal kurz auf die letzte Episode verweisen, Episode
12. Da bin ich ausführlich auf die Ex in Genesungsbegleitung
eingegangen. Deswegen breche ich das jetzt hier einfach mal
kurz runter. Ich selbst bin Erfahrungsexperte mit
Depressionen und psychischen
Erkrankungen und ich kann mich qualifizieren
lassen als Erfahrungsexperte, anderen Menschen, die gerade in einer
psychischen Krise sind, mit meiner Erfahrung zu
helfen. mich auszutauschen und
sie auf ihrem Genesungsweg zu begleiten.
So.
Und zwar nicht aus der medizinischen Komponente, sondern aus der
Erfahrungskomponente, wovon es viel, viel mehr geben
sollte, egal in welchem Krankheitsbild. Denn
Erfahrungswissen ist unfassbar wertvoll.
Das glaubt man wirklich gar nicht.
Aber hör dir gerne bitte die Episode 12 an. Da
gehe ich sehr, sehr ausführlich auf.
Die Ausbildung und auf die Module ein. Und dann kann
man sich da auch.
Ein sehr, sehr schönes Bild draus machen. Was hat es
mit dem Buch auf sich und gibt es das auch als Hörbuch? Wenn
ja, wann? Ja, da bin ich ja schon drauf eingegangen. Das Buch
habe ich 2018 veröffentlicht und ich
habe das Buch jetzt eingesprochen. Ich bin aktuell am Schneiden. Das heißt, es wird
nicht mehr allzu lange dauern, bis ich das auch als.
Hörbuch auf den Markt bringen werde.
Ich vermute, es wird im Januar
sein. Januar 24. Ich bin mir noch nicht
ganz sicher.
Ob ich das hinkriege, aber Es ist.
Durchaus realistisch, weil die Veröffentlichung dauert am Ende dann nicht
lang, sondern das Problem ist halt tatsächlich die
Schneiderei und die.
Maasterei, damit das alles nachher schön klingt.
Aber ja, kommt.
Freu dich drauf.
Wie hältst du eine für dich vertretbare.
Balance bei den ganzen Tätigkeiten?
Ja, ist schon viel. Also wenn ich so bedenke, ich bin
Marketing-Freelancer für
eine Lasertag- und Escape-Room-Bude.
Ich bin Thekenkraft in einer Diskothek,
ich bin Genesungsbegleiter, ich bin professioneller Sprecher und ich
bin Autor. Das sind fünf unterschiedliche Felder.
Das eine ist nur am Wochenende.
Das andere ist hauptsächlich
Social-Media-Gedöns.
Beim anderen muss ich ein bisschen Zeit investieren, was dazuzulernen.
Und der Hauptjob ist meine
professionelle Sprechertätigkeit.
Und die Balance tatsächlich, die versuche ich selber noch zu finden.
Ich merke, wenn ich Pause brauche, wenn ich Ruhe
brauche, die versuche ich mir zu gönnen. Und
ansonsten sagt mir mein Körper, wenn es nicht geht. Und da muss ich leider dann
auch.
Drauf hören mit Kopfschmerzen oder Erkältung oder was weiß
ich.
Und ja. Ich versuche noch selber die Balance
zu finden, aber ich glaube, ich bin auf einem sehr guten
Weg, weil ich halt auch sehr gut reflektieren kann und
mich.
Auch selbst gut einschätzen kann.
Was hat sich denn seit der Veröffentlichung.
Deines Buches positiv
geändert?
Definitiv die Tatsache, dass ich mehr Menschen
erreiche mit meiner Geschichte, dass
ich viel Arbeit machen kann, Aufklärung für psychische
Erkrankungen zu schaffen. Und ich teilweise auch
als Experte mit in Dingen sitzen
darf, wo es patientenzentrierte Versorgung zum
Beispiel geht. Wo viele Experten aus unterschiedlichen
Bereichen dabei sind. Und das ist tatsächlich richtig geil. Und
je mehr ich mich mit meiner eigenen Geschichte auseinandersetze,
umso besser kann ich auch damit umgehen. Und umso besser
kann ich glaube ich mittlerweile auch mit Schicksalsschlägen umgehen.
Die sind zwar da und sie treffen mich hart, aber ich glaube
nicht so heftig, wie es vor der Veröffentlichung
gewesen.
Wäre, weil ich einfach eine andere
Awareness dafür habe.
Kannst du die Dysthymie nochmal näher erläutern und von der
Depression abgrenzen?
Ja.
Depression ist episodisch.
Eine depressive Episode kennt man. Eine
Dysthymie ist chronisch. Das heißt, man hat
depressive Symptome nicht ganz so stark ausgeprägt wie eine
Episode. aber über einen Zeitraum von
mindestens zwei.
Jahren und zwar mehrmals in der Woche.
Es gibt natürlich auch gute Phasen, es gibt aber auch richtig schlechte
Phasen, wo dann, wenn man Pech hat, auch noch eine
depressive Episode dazukommt, dann spricht man von der sogenannten
Double Depression. Und da ist das Tal dann
definitiv sehr, sehr tief.
Und ja,
also eine Dystämie gehört zu.
Den depressiven Zuständen, aber sie
unterscheidet sich halt hinsichtlich Schweregrad, Dauer,
Verlauf. Ja,
und es ist halt echt belastend, weil es halt eine
lange Dauer von mindestens zwei Jahren ist. Bei mir ist es deutlich länger.
Und eine depressive Episode kann halt auch.
Von kürzerer Dauer sein.
Also letztendlich kann man sagen, die Dysthymie, wenn man sich
ein, ich sag mal, ein Diagramm
zeichnet mit einer X- und einer Y-Achse,
und dann hat man praktisch die Neutrallinie, das
ist Null, das ist die neutrale Laune bei einem gesunden
Menschen. Und da geht halt die Welle mal hoch,
mal runter, je nach Lebensereignis, je nach
Lebensphase und so weiter, je nach Erfahrung. Bei mir bei
der Dysthymie ist es zum Beispiel so, dass die neutrale Linie
schon weiter unten ist als bei null. Das heißt ich bin vielleicht bei
minus drei
und das heißt meine hohen
Ausschläge kommen nicht so hoch wie bei einem gesunden
Menschen, weil ich weiter unten starte
und dafür ist aber auch Meine
Tiefen sind tiefer als bei einem gesunden Menschen, weil ich halt schon weiter
unten starte. Ich sag immer, eigentlich
bin ich immer schlecht drauf, wenn man das Diagramm
betrachtet, was aber nicht stimmt. Also ich kann mich teilweise
schon einigermaßen freuen, aber nicht so wie andere Menschen.
Das habe ich auch lernen müssen.
Aber es ist zwar ätzend, das
zu wissen.
Es ist ätzend, das zu haben, insbesondere wenn eine
Double Depression dazukommt, beziehungsweise wenn die
Episode dazukommt und das zu einer Double Depression führt.
Aber ja, man lernt halt mit der Zeit und dann muss man halt wieder
auf Sachen zurückgreifen, die einen unterstützen, damit.
Es wieder besser wird.
Und ja, das sind eigentlich so die wesentlichen
Unterschiede von einer Dysthymie. Ich hoffe, ich konnte es
einigermaßen erklären. Wenn nicht, schreibt mich gerne nochmal
an. Dann bin ich nochmal bereit, da vielleicht eine
komplette Episode zur Dysthymie zu machen. Habe ich schon eine
gemacht? Ich weiß es gar nicht. Ich habe so ein schlechtes
Gedächtnis. Naja, egal. Ich gucke es mir nochmal an, ob ich da schon was
gemacht habe. Und wenn nicht, dann darf man gerne auf mich
zukommen, dann erkläre ich das auch nochmal gerne.
Was ist denn die nächste Frage?
Wo hast du deine Sprecherausbildung gemacht und.
Wie hat es funktioniert?
Also ich wollte ja mein Buch sowieso als Hörbuch
einsprechen und
irgendwann kam ich über Social Media auf
Patrick Catrao von der Golden Voice
Academy, der mich mit seiner
Werbung irgendwie ein bisschen gecatcht hat. Das passiert mir nicht sehr
oft, aber er hat mich gecatcht und er hat mich genau an dem
Zeitpunkt abgepasst, an dem ich überlegt habe, das Hörbuch zu
machen. Und das hat perfekt gepasst. Wir haben dann
ein Gespräch geführt und haben das erörtert, ob das
passt oder.
Ob das nicht passt.
Auch von seiner Seite, weil es kann.
Auch sein, dass ich nicht dafür geeignet bin.
Und ja, dann hat das im Januar letzten Jahres angefangen.
Und das Ganze ist eigentlich ein Online-Kurs, den man macht
mit sehr vielen Live-Calls.
Schauspiel-Call, Sprechtechnik-Call,
Technik-Call, normaler, ich sag
mal, Golden Voice
Academy-Call, wo man sämtliche Fragen
stellen kann. Der Support ist mega. Es gibt eine Facebook-Gruppe.
Also jeder, der Interesse hat an der Sprecherausbildung, sollte
definitiv Patrick Catrao ins Auge fassen. Ist ein sehr geiler
Typ. Ich habe ihn schon mehrfach persönlich
getroffen. Kein
Scam. Ich bin super begeistert von dem Dude, der weiß, was er
tut, weil er selber die Erfahrung gemacht hat.
Da sind wir wieder beim Erfahrungswissen.
Und ja, der Typ ist
einfach eine Bombe. Und wenn ihr
euch überlegen solltet, bei Patrick die Ausbildung zu machen oder zumindest
mal das kostenlose Erstgespräch zu führen, zu schauen, ob das überhaupt was für euch
ist, dann meldet euch gerne bei mir,
weil, und jetzt kommt ein bisschen
Eigennutz, wenn ich jemanden
werbe oder bringe, dann erhalte ich natürlich sechs
Monate weiterhin Support.
Und halt zusätzlich auch noch einen kleinen.
Finanziellen Bonus, der mir definitiv gut tut.
Und so können wir vielleicht gemeinsam die Sprecherlandschaft
verändern. Und wer da Lust drauf hat, der soll
sich einfach gerne mal bei mir melden und dann kann ich auch
noch.
Weitere Fragen dazu beantworten.
Was hat sich hauptsächlich für dich in diesem einen Jahr verändert?
Hauptsächlich verändert hat sich meine berufliche Situation.
Von Angestelltenverhältnis zur
Selbstständigkeit. Das war meine größte
Veränderung tatsächlich dieses Jahr.
Ich habe eine sehr unglückliche Zeit von Anfang
letzten Jahres gehabt oder diesen Jahres sage ich
mal, was die Agenturarbeit
anging, in der ich war. Wir waren nur zu zweit und
einer von beiden ist ausgefallen
und der andere hat halt versucht ein
bisschen was zu retten und was auf die Beine
zu stellen, aber es hat halt auf Dauer nicht funktioniert.
Und irgendwann musste ich mir eingestehen, dass
es nicht mehr weitergehen kann, dass es.
Nicht funktioniert, weil es mich auch mental fertig gemacht
hat.
Mir gings auch die Monate, ich sag mal März bis
Juni, so schlecht wie noch nie. Tatsächlich, obwohl ich viel
Scheiß durch hab, aber das war heftig.
Und da musste ich einfach einen Schlussstrich ziehen und habe mich
dann aber entschieden, ich möchte mich nicht weiter anstellen lassen.
Sondern ich will mein eigener Chef sein.
Und wenn ich es an die Wand fahre, war ich es wenigstens selbst.
Und das ist eigentlich so mein Leitsatz.
Ja, das ist meine hauptsächliche Veränderung. Mehr weiß ich
gar nicht, was ich.
Jetzt gerade dazu sagen soll.
Was hättest du letztes Jahr mit dem Wissen von diesem Jahr geändert oder
anders gemacht?
Das ist eine sehr, sehr gute Frage. Was
hätte ich anders gemacht? Ich glaube, ich hätte früher die Reißleine gezogen in der
Agentur, hätte mich früher selbstständig
gemacht und ich
hätte mit Glück vielleicht früher die
Möglichkeit gehabt zu merken, hey, vielleicht habe ich ADS oder
ADHS und es liegt nicht
nur an der Depression, sondern da ist noch was anderes, was dahinter
steht. da früher
gegensteuern zu können oder zu versuchen zu
schauen, was kann man da machen, Was passiert da
eigentlich und.
Warum trifft so vieles davon auf mich zu?
Das wären so die zwei Sachen, was ich gerne
anders gemacht hätte.
Ja.
Ja, das waren mal soweit alle Fragen.
Ich hoffe, ich konnte alles zu eurer Zufriedenheit
beantworten. Wenn nicht, haut mich einfach nochmal drauf
an. Ich
bin sehr froh, wenn ich Leute ein
bisschen aufklären kann und ein bisschen erzählen
kann über diese unterschiedlichen Themen.
Also ich freue mich da immer drüber. Meldet euch gerne, scheut euch nicht.
Und dann haben wir jetzt den
Jahresrückblick aus meinem
Leben. Vielleicht interessiert es viele von euch gar nicht,
was bei mir im letzten Jahr so passiert ist, aber ich
für mich möchte das Ganze nochmal ein bisschen Revue passieren
lassen. Nicht, weil ich sage 2024 wird mein
Jahr, das hatte ich ja schon angedeutet, sondern zu
schauen, hey, was ist da passiert? Was ist vielleicht auch
Gutes passiert? Und
ja, ich bin dafür eigentlich meinen Outlook-Kalender
durchgegangen. und habe mir die wichtigsten Sachen mal.
Rausgeschrieben und war überrascht, dass doch so
viel zusammenkommt.
Und ja, vielleicht interessiert es euch gar nicht, dann schaltet einfach
ab.
Und falls es euch interessiert, dann hört einfach weiter
zu.
Im Januar letzten oder diesen Jahres habe ich
mit der Sprechausbildung in der Golden Voice Academy
begonnen. Jede Menge Calls und Lernphasen über die kommenden Wochen
gehabt und letztendlich
irgendwann das Ganze abgeschlossen. Ich habe bei
Nikolas Doster ein Coaching
begonnen. Er kam auf mich zu und hat mich gefragt, ob ich Lust hätte, das
zu testen, weil er ein neues Konzept auf die Beine gestellt
hat. Und wie ich schon erwähnt habe, bin ich ja sehr skeptisch
gegenüber Coachings und das habe ich ihn auch spüren
lassen und habe mich dann aber
dazu ja eigentlich fast breitschlagen lassen,
das auszuprobieren.
Das hat er schon gut gemacht.
Aber ja, es war eine gute
Erfahrung. Ich bin froh, dass ich es gemacht habe. Ich habe sehr viel
über mich selbst gelernt und
Ich habe auch ein bisschen was über Nikolas gelernt und ich
würde fast behaupten, dass uns schon fast sowas wie eine Freundschaft
irgendwie verbindet. Wir sind so auf einer Wellenlänge, haben
denselben Humor.
Ja, ich finde es klasse. Ich bin froh, dass ich weiterhin Kontakt mit ihm
habe und das wird sich hoffentlich auch
in Zukunft so weiterhin ergeben, weil er echt ein feiner Typ
ist. Also schaut gerne mal bei ihm rein, wenn ihr auf der Suche
nach irgendwie einem
Therapie begleitenden Coaching oder sowas seid.
wo es darum geht, mehr über sich selbst zu erfahren.
Das kann ich durchaus ans Herz legen.
Ich bin im Januar auch zurück zu meinem Psychiater, Medikamente zu
erhalten, weil es mir Anfang des Jahres sehr, sehr schlecht
ging und habe die dann
tatsächlich auch bekommen. Also ich habe zum Glück innerhalb von drei Wochen einen
Termin gekriegt. und habe dann auch dort direkt
Medikamente bekommen, weil ich halt eben schon Erfahrung damit
habe. Und da bin ich sehr dankbar dafür, weil es mir die
nächsten Wochen daraufhin sehr leicht gemacht hat
oder deutlich erleichtert hat. Sagen wir es mal so.
Leicht waren sie nicht, aber deutlich erleichtert.
Im Februar hatte ich eine Lesung in einer
Selbsthilfegruppe in Bad Dürrheim mit über
20 Personen. Das war sehr nett. Es war
ein schönes Ambiente in einem Hotel und
Ja, es hat sehr Spaß gemacht. Es kamen viele Fragen. Die
Leute waren interessiert, waren interessiert an meiner Geschichte,
haben viel von sich selbst preisgegeben. Das liebe ich
absolut. Ich mag das, wenn man sich schön
austauschen kann. Das war klasse. Ja, im
März habe ich die Sprechausbildung abgeschlossen. Ich habe zwei Monate
komplett durchgepowert, beziehungsweise drei Monate.
Ja, habe am Ende meine 100% des Kurses erreicht
und habe mich
ab dort professioneller Sprecher nennen dürfen und das mache ich immer noch und jetzt mache
ich das hauptberuflich. Völlig verrückt, wer hätte das gedacht. Also letztes
Jahr im Dezember hätte ich nicht erwartet, dass ich mich
als professioneller Sprecher irgendwie selbstständig mache, weil
es gar nicht auf meinem Schirm war.
Und manchmal trifft man Personen, so wie ich, Patrick
Katrau,
der einen
verändert mit seiner eigenen Vision.
Und genau das hat er mit mir gemacht.
Und auch dafür bin ich ihm sehr, sehr dankbar, tatsächlich.
Ich habe auch im März meine Ausbildung zum Ex-In-Genesungsbegleiter
begonnen. Da stecke ich immer noch drin, bin mittlerweile am Ende
der Ausbildung und werde danach
Genesungsbegleitung anbieten. und möchte
damit Menschen mit psychischen Erkrankungen, die gerade in
einer Krise stecken oder denen es nicht so gut
geht, auf ihrem Genesungsweg mit unterschiedlichen
Methoden, mit meiner Erfahrung begleiten und
beraten und einfach schauen, dass wir
gemeinsam auf die Genesung meiner Klienten und
Klientinnen hinarbeiten. Und ich freue mich da sehr drauf, das ist
eine sehr wertvolle Arbeit und das
wird wirklich klasse. Ich bin auch aktuell am
Aufbau der Webseite dafür. Ich habe einen sehr tollen Namen dafür
gefunden, aber den gebe ich jetzt noch nicht preis, weil die
Webseite noch nicht.
Fertig ist, aber ich arbeite dran.
Wird klasse.
Ich freue mich sehr darauf.
Im März war ebenfalls auch noch das 30-jährige Jubiläum meiner
Stammdiskothek, das Delta in
Donaueschingen. Dazu erzähle ich aber
später mehr. Aber 30 Jahre für eine Diskothek, das ist
schon eine Leistung. Ebenfalls im März hatte ich ein
spannendes Insta-Live mit Luca Busconi,
der Autor von Als man mir den Stecker
zog. Und wir hatten, glaube ich, durchschnittlich die ganze Zeit mehr
als 30 Zuschauer und.
Sehr, sehr viele Fragen.
Das war ebenfalls sehr toll. Wie gesagt, ich mag den Austausch
und Insta-Live ist da auch ein richtig schönes
Medium dafür, im Austausch zu sein und auch mal die Leute
kennenzulernen, die da einfach sitzen und die halt
Beiträge und Storys sonst machen und die einfach mal zu
erleben. Ist halt nochmal was anderes. Und auch das wurde uns so
gespiegelt. Ich durfte im März außerdem noch einen
Workshop von Janssen zum
Thema Patientenzentrierte Versorgung.
Als Erfahrungsexperte für Depressionen begleiten
und wir.
Hatten dann auch noch einen zweiten Workshop und am Ende entstand auch ein White Paper
daraus und ich bin sehr stolz,
dass ich da mitmachen durfte. Hing glaube ich mit
meiner Teilnahme an der Kampagne Gemeinsam gegen Depressionen.
hingen damit zusammen und ich bin sehr, sehr froh, dass ich
das machen durfte, weil es ebenfalls super wertvoll ist und ich
hoffe für die Zukunft auch einiges an
Veränderung bewirken kann. Im April
war nicht so viel los, da habe ich eigentlich nur eine Podcast
Aufzeichnung mit Tino Hänel gehabt.
Der hat mich in seinem Podcast von Mann zu Mann
gehabt und wir haben einfach darüber
gesprochen, wie die Depression unter Männern
ist. Also einfach mal frei von der Leber weg, von Mann zu
Mann gesprochen. Und es war echt cool. Es hat richtig Spaß
gemacht, mit ihm zu quatschen und einfach
mal, ja, auch unter Männern da
einfach mal ganz entspannt zu zweit drüber zu plaudern
und zu gucken, was kommt da von der anderen Seite.
Richtig cool.
Hört euch den Podcast an. Große Empfehlung. Im Mai war ich im
Radio, bei Hitradio Antenne 1 in Neckarburg, Rock
und Pop, zum Thema Depression
und durfte dort eine halbe Stunde von meiner
Depression erzählen.
Und ein bisschen von dem, was ich so mache.
Und das war sehr klasse. Tanja Köhler war eine tolle
Gesprächspartnerin
und es gab zwei Ausstrahlungstermine,
die wohl offiziell waren und ich habe im Nachhinein von vielen anderen gehört,
dass man mich in Schnipseln immer noch hört. Das finde ich
auch sehr cool. Das zeigt mir irgendwie ein bisschen, dass er auch
Wert drin gesteckt hat
in.
Der Produktion und in dem
Interview.
Ja, fand ich super. Also mehr davon
bitte.
Sehr, sehr cool.
Sollte mich irgendjemand anderes interviewen wollen, immerher
damit. Ich bin offen für alles. Fast alles.
Ebenfalls im Mai habe ich da noch.
Mein Coaching bei Nikolas beendet und muss tatsächlich
sagen, es hat schon was bewirkt.
Ich habe gemerkt, was für Glaubenssätze ich
habe, die mir schaden, dass ich mir selbst im Weg
stehe.
Wir sind auf meine Werte eingegangen
und.
Haben das nach und nach alles ein bisschen analysiert und gleichzeitig aber
auch das, was akut gerade anlag, ein bisschen
besprochen. Und die zwölf Wochen waren
wirklich cool, manchmal anstrengend, aber so soll das
auch sein, denn ohne das kommt man nicht voran.
Und ich bin sehr zufrieden damit und er hat ein sehr,
sehr tolles Konzept.
Ausgearbeitet, das Hut ab.
Im Juni habe ich eine Freelancer-Tätigkeit im
Online-Marketing-Bereich für die Match Area in
Villingen-Schwenningen begonnen. Lasertag,
Escape Rooms und so weiter. Toller Laden,
leider viel zu wenig
beworben einfach, auch irgendwie seotechnisch und so. Und
da bin ich gerade dran mit dem Besitzer, mit dem
Rainer, super geiler Typ. Einfach ein
bisschen was zu machen, was zu reißen, dass der Laden voll
wird, weil er hat es echt verdient. Die Escape Rooms sind richtig
nice geworden. Demnächst kommt sogar noch ein Saw Escape Room für
Horrorfans und kann ich nur
empfehlen. Also es scheint irgendwie fast eine Dauerwerbesendung hier zu
werden. Aber eigentlich will ich nur damit sagen,
dass ich Dinge gerne unterstütze, die
funktionieren und von denen ich überzeugt bin. Alles
andere mache ich nicht und unterstütze ich nicht.
Ich war im Juni auf dem Full Force Festival und
zwar mit den besten Menschen, mit denen man eigentlich nur auf ein
Festival gehen kann. Besser hätte ich es nicht treffen können. Es war
mein erstes Festival, weil ich Menschenmengen jetzt nicht so geil finde und.
Auch Camping nicht geil finde.
Und es war eine tolle Erfahrung. Es hat mich tatsächlich sehr aus
dem Alltag geholt. Es war Urlaub für die
Seele. Die Menschen, die dabei waren, haben mir das
so viel leichter gemacht und haben mich einfach
getragen. Also wirklich, das war wundervoll. Es
war einfach wundervoll. Und mein absolutes Highlight
war Motionless in White Life zu sehen.
Und die haben dermaßen abgerissen.
Das war richtig geil. Und ja,
wahrscheinlich wird 2024 nicht das.
Full Force, da ich das Lineup nicht so geil
finde.
Aber wer weiß, ob da noch Ankündigungen kommen oder
nicht. Das wird sich dann noch zeigen.
Und momentan steht die Tendenz aber eher
darauf, nicht hinzugehen. Ich
habe im Juni auch die Tätigkeit in der Online-Marketing-Agentur
beendet, wie schon erwähnt. Hier
ging viel schief und
das musste einfach irgendwie beendet werden,
sowohl von Agenturseite als auch von meiner Seite, weil ich
natürlich auch häufiger ausgefallen bin und das auch für die
Agentur dann nicht hilfreich ist.
gibt aber zum Glück kein böses Blut, auch wenn da viel schlechte Sachen
gelaufen sind.
Und deswegen ist da alles schick und.
Ich bin froh, dass es mich in die Selbstständigkeit getrieben hat, die ich dann.
Nämlich im Juli begonnen habe als professioneller.
Sprecher und Autor und durfte mit
einer lieben Sprecherkollegin
zusammenarbeiten oder darf ich immer noch zusammenarbeiten, die
mir auch einen Gründerzuschuss von der Arbeitsagentur verschafft hat, damit
ich einfach gut reinkommen kann in die ganze Nummer
und entspannt starten kann und nicht.
Direkt von Anfang an finanziellen Druck habe.
Und ich bin sehr, sehr dankbar dafür.
Liebe Patricia, ich danke dir von Herzen für all
deine Ratschläge, für die Gespräche, die
auch oftmals privater Natur sind und bin sehr
froh, dass wir uns kennengelernt haben und dass wir weiterhin
zusammen arbeiten.
Vielen Dank.
Im Juli hatte ich den zweiten Workshop mit Jansen zum
Thema Patientenzentrierte Versorgung. Dort haben wir das White
Paper ausgearbeitet, was mittlerweile sogar schon,
also ich habe es schon bekommen, ich weiß nicht, ob.
Es komplett öffentlich ist, aber ja, war.
Auf jeden Fall eine tolle Erfahrung, dort mitmachen zu dürfen.
Im Juli hatte ich ein Völkerballturnier mit Freunden. Ich habe ewig nicht
Völkerball gespielt und dann habe ich gehört, dass hier in der Nähe ein Turnier
stattfindet. Dann haben wir uns da direkt angemeldet,
haben das erste Spiel direkt auf den Sack gekriegt, aber
richtig, und sind aber trotzdem irgendwie
ins Viertelfinale gekommen und wir.
Waren die einzigen, die den Gewinner besiegt haben.
Japp, japp, japp, japp. Das war cool. Und
warum habe ich das mit aufgelistet? Weil es einfach
geil war, weil es einfach Spaß gemacht hat, weil ich mit
Freunden eine gute Zeit hatte, auch wenn.
Wir uns aufgeregt haben, weil wir verloren.
Haben, was manchmal nicht ganz fair war. Aber so ist Sport halt
eben. Manchmal regt man sich auf, aber es war trotzdem eine tolle Erfahrung, würde ich
jederzeit wieder machen und hat mich sehr, sehr
gefreut, daran teilnehmen zu dürfen. Und ich war ein bisschen wieder in meine
Kindheit zurückversetzt durch Völkerball, weil ich das damals schon
sehr gefeiert habe. Mitte Juli habe ich
dann ein Praktikum bei der Caritas im
sozialpsychiatrischen Dienst angefangen und in der
Tagespflege. Im Rahmen meiner
Genesungsbegleiterausbildung muss man zwei Praktika
absolvieren. Einmal 40, einmal 80 Stunden. Und das war
mein 40 Stunden Praktikum. Und das war super
toll. Tolle Beratungen, tolle Klienten, tolle
Kollegen.
Und es hat wirklich Spaß
gemacht.
Da kann ich nichts anderes dazu sagen. Das war einfach großartig.
Im August ist wieder nichts passiert oder nicht viel passiert. Ich habe
mich mit Patrick Catrao in Worms getroffen
und wie gesagt Patrick Catrao ist
der Leiter der Golden Voice Academy,
Geschäftsführer, Gründer und
Mastermind hinter der Golden Voice Academy. und
haben ganz spontan noch eine Folge für seinen Podcast
aufgezeichnet, wo es meine Selbstständigkeit als Sprecher ging und wie
man am besten direkt startet, Gas zu
geben, damit man gleich davon leben kann. Das ist Folge
120. Ich glaube, die kam kürzlich erst raus. Es müsste
jetzt aktuell Standende Dezember
23.
Noch die aktuellste Folge sein, glaube
ich.
Hört gerne mal rein, wenn ihr interessiert seid an der Sprecherausbildung. Ansonsten
schaut euch einfach mal bei der.
Golden Voice Academy und.
Habt dort eine gute Zeit. Also wie gesagt, wenn jemand Bock drauf hat,
meldet euch bei mir und ich.
Verschaffe euch ein gutes Erstgespräch.
Im September war ich anfangs bei einem
Bierpong-Turnier mit Freunden. Das ist eigentlich genau das Gleiche wie beim
Völkerball. Es wurde viel Bier getrunken, es wurde viel gelacht
und wir haben trotzdem verloren. Aber es hat echt
Spaß gemacht und hat mich gut aus dem Alltag
gebracht. Tatsächlich fand ich es sehr, sehr gut. Ich
habe als Gast am Symposium Depression und
Suizidalität unter Männern teilgenommen, damit ich mich
weiterbilden kann in dem Feld, weil ich finde
Weiterbildung ist einfach super wichtig. Und gerade wenn man als
Genesungsbegleiter unterwegs sein möchte, dann muss man einfach
sich weiterbilden und auf dem Stand sein. Und das
war mir einfach wichtig, daran teilzunehmen. Und ich werde auch weiterhin
an solchen Dingen teilnehmen, weil ich es einfach als wichtig empfinde.
Ich durfte Stories und Reels produzieren für die Kampagne Gemeinsam gegen
Depressionen und durfte die Kampagne wieder mit
vorantreiben und auch als Gesichter der Kampagne, als eines der
Gesichter der Kampagne fungieren und bin immer
noch sehr froh Teil der Kampagne zu sein, weil sie so, so, so wichtig
ist. Also schaut gerne mal bei
gemeinsamgegendepression.de rein und
schaut euch die Geschichten von den ganzen Leuten an und
informiert euch. Große Empfehlung.
Im September hatte ich auch noch eine Lesung im Inselcafé in Tuttlingen
mit knapp 20 Besuchern. Klein, aber fein, wie man
so schön sagt. Und viele
Fragen, viele schöne Diskussionen. Eine tolle
Lesung mit, ich erinnere mich sogar noch, mit
einem echt hellen Licht im Gesicht.
Aber das war auch das einzige Negative, was
ich äußern kann. Und solange nur das das Negative ist, kann man damit leben.
Auch das hat mir sehr, sehr viel Spaß gemacht. Also Lesungen finde ich einfach toll,
egal ob groß oder klein. Vor allem, wenn halt
Diskussionen auch unter den Besuchern entstehen und nicht nur mit
mir. Das ist großartig.
Das ist so eine tolle Atmosphäre. Ja,
dann sind wir schon im Oktober.
Im Oktober hatte ich direkt am ersten Tag ein Personalmeeting
im Delta in Donaueschingen, da ich dort als
Thekenkraft gearbeitet habe. Und uns wurde dort
gesagt, dass die Diskothek am 25.12.2023 schließen wird.
Wir haben alle sehr viel geweint. Wir haben uns alle
sehr verbunden
gefühlt. Es war eine furchtbare
Nachricht für uns.
Alle, auch wenn wir es kommen sehen haben.
Aber das Delta ist für
mich nicht nur das Delta. Ich gehe seit 2001
dorthin. Ich habe dort so, so, so, so.
So viele tolle Menschen kennengelernt.
Das Delta hat mir mehrfach das Leben
gerettet. Viele Personen aus dem Delta haben
mir mehrfach das Leben gerettet, ohne dass sie davon wissen.
Und ich bin einfach dankbar für die Zeit, die ich dort verbringen
durfte, egal.
Ob als Gast oder als Personal.
Und es ist einfach Familie und das hat
man auch jetzt gemerkt, als die.
Diskothek dann schlussendlich geschlossen hat vor ein paar Tagen.
Es ist einfach Familie und ich hoffe, dass ich mit so vielen Leuten noch
weiterhin Kontakt habe. kann und darf wie
möglich, weil die.
Leute sind für mich Familie geworden und.
Dass es nicht selbstverständlich ist. Und auch wenn
das Delta im Januar.
Weitergeht unter anderer Geschäftsführung, wird
es anders werden.
Es wird sich deutlich verändern, da bin.
Ich mir ganz sicher, aber Die
Ära.
Die jetzt geendet hat, die werde ich für immer in meinem Herzen
behalten. Ich werde alle Leute, die daran beteiligt sind, immer in meinem Herzen
behalten, weil es eine ganz, ganz besondere Zeit für mich
war und wie gesagt teilweise sogar lebensrettend.
Kurz drauf war ich beim Golden Voice Academy Day in
Frankenthal in der Pfalz.
Mit vielen anderen wundervollen Sprechern und
Sprecherinnen.
Und wir haben dort sehr viel tollen Input bekommen. Die Gespräche mit den
anderen waren wahnsinnig, wahnsinnig wertvoll
und ja,
gehaltvoll. Man konnte so viel voneinander lernen
und man konnte die Leute endlich mal
persönlich kennenlernen, die man sonst immer nur in den Live-Calls gesehen hat.
Und auch daraus haben sich
Zusammenarbeiten entwickelt und Gespräche
entwickelt.
Und da wird sich auch weiterhin viel entwickeln.
Und das hat mir gezeigt, dass ich genau in der richtigen
Branche gelandet bin mit meinem Hauptberuf. Das ist das, was
ich machen will. Und das ist mir dort umso bewusster
geworden. Im Oktober hatte ich auch noch eine Lesung im
Rathaus in St. Georgen. Ich glaube, es waren etwa 40 bis
50 Besucher. Ich war schon mal dort
und auch hier tolle
Stimmung. Viele
Fragen mit anfänglichem Zögern, aber
ja, viel Humor. Wir haben viel gelacht und konnten uns
trotzdem über das ernste Thema der Depression sehr gut
austauschen. Hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich bin froh, dass
ich im Rahmen des zehnjährigen Jubiläums
der Selbsthilfegruppe St. Georgen die Lesung halten durfte.
Auch im Oktober war ich noch bei einer Pre-Halloween-Party mit
Freunden. Die hat mir sehr viel Spaß gemacht. Es war
sehr cool. Es waren sehr viele Leute aus dem Delta da.
Also wie gesagt, Familie war da
und.
Später kam dann eben noch die Halloween-Party im Delta.
Davon weiß ich allerdings nicht mehr allzu viel,
weil der Kollege
Luca, schönen Gruß an der Stelle, Mexikaner
gemacht hat und die mir irgendwie zum Verhängnis wurden.
Deswegen, ich glaube, es war eine gute Halloween Party. Auf jeden Fall habe ich nichts
Schlechtes in Gedanken.
Und ja, damit habe ich den Oktober dann auch
abgeschlossen.
Im November durfte ich in der jungen Selbsthilfegruppe in
Villingen-Schwenningen eine Lesung halten.
Und das ist eine ganz, ganz
tolle Selbsthilfegruppe.
Ich habe gerade versucht, ein paar Worte zu finden, die
das, ich sage mal, seriöser beschreiben. Aber es ist eine tolle
Selbsthilfegruppe. Die Personen, die dort sind, die sind
offen. Die haben sich gefreut, dass ich da war.
Die haben Bock darauf, dass weitere Mitglieder
dazukommen.
Also wer zwischen 18 und 35 Jahren ist, in
Villingen-Schwenningen,
Villingen-Schwenningen wohnt und Bock hat, bei einer
Selbsthilfegruppe, an einer.
Selbsthilfegruppe teilzunehmen, gebt mir Bescheid.
Ich gebe euch den Ansprechpartner sehr, sehr gerne weiter. Die
Gruppe möchte wachsen und hat definitiv.
Noch Kapazität, was nicht selbstverständlich ist für
Selbsthilfegruppen.
Und die haben so ein tolles Konzept. Das sind solche tollen Menschen.
Und ich bin Froh, dass
ich dort zur Lesung sein durfte und die Erfahrung machen durfte, dass auch
eine junge Selbsthilfegruppe sehr, sehr gut funktionieren kann.
Ich habe im November auch begonnen, das Praktikum in der
MediKlinik in Donaueschingen zu machen, auch im Rahmen der
Ex-Innenausbildung, habe das aber nach einem Mal
Anwesendsein unterbrochen.
Aufgrund persönlicher Problematiken mit Depressionen
und Migräne.
Und persönliche Sachen, die hier vorgefallen
sind. Ja, aber es geht im Januar weiter und ich freue mich
darauf, das Praktikum.
Fertig zu machen, weil ich glaube, dass.
Auch die Genesungsbegleitung genau das Richtige für mich
ist, egal ob im klinischen Rahmen oder im
persönlichen Rahmen. Ich war bei meinem
Psychiater, habe den.
Wunsch nach einer ADHS-Diagnostik
geäußert und er.
War dem Gegenüber direkt offen und hat mir Fragebögen mitgegeben, die
ich dann ausgefüllt.
Habe und musste dann
Leider warten bis Dezember.
Nee, warte mal. Das war nicht im November, das war im September.
Ja, genau. Ich musste drei Monate warten, bis ich dann wieder hinkam. Genau,
so rum war das. Ich lasse das nämlich drin, weil es
authentischer.
Und ja, dazu gleich
mehr.
Ich hatte ein sehr intensives Insta Live mit Nikolas Doster
und Luca Busconi, die ich schon erwähnt hatte.
Auch mehr als 30 bis 40 Zuschauer durchgehend.
Und es war tatsächlich wirklich cool, hat Spaß gemacht, viele
Fragen, wir konnten viel.
Beantworten, leider nicht alles beantworten.
Aber es war ein sehr intensiver Talk und
den findet ihr auf all unseren Instagram Kanälen als
Reel. Und schaut euch einfach an
und gebt uns gerne Feedback dazu, weil
wir wirklich froh waren, dass wir das machen konnten und durften.
Ja und dann ist schon Dezember. Im Dezember habe ich eine
Instagram Kooperation mit Hanfgeflüster
angefangen.
Hanfgeflüster stellt CBD-Öle her,
mit sehr hoher.
Qualität, ist in Deutschland hergestellt.
Und wer möchte, der soll einfach, wenn er was
bestellen möchte, nochmal den Code
undyfindcbd versuchen. Das sage ich jetzt
außerhalb der Kooperation, weil eigentlich ist die jetzt für den Dezember
beendet.
Aber wer weiß, vielleicht tut es dem.
Einen oder anderen ja doch gut. Vielleicht funktioniert der Code noch, vielleicht
nicht. Wenn er nicht funktioniert, gib mir Bescheid. Dann schaue ich,
ob ich den nochmal.
Klar machen kann, weil wir auch im.
Januar nochmal weitermachen werden mit der Kooperation, weil ich von den
Produkten tatsächlich überzeugt bin. Ich hatte im
Dezember sehr, sehr viele Online-Meetings mit Autoren und Autorinnen für
Hörbücher. Das wird auch in den nächsten Monaten so weitergehen,
einfach der Akquise wegen und weil ich
da einfach richtig Bock drauf habe, unterschiedlichste Hörbücher zu
sprechen und Vollgas zu geben. Die
ADHS-Diagnostik ging im Dezember nach drei Monaten weiter.
Ich musste sehr sehr viele Fragen beantworten und am Ende meinte
der Psychiater, ja er sieht schon Anteile daran, er
muss darüber noch ein bisschen nachdenken bis Januar.
Ich habe im Januar wieder einen Termin.
Und dann besprechen wir im Januar einfach.
Wie das weitergeht und in der
Zeit.
Versuche ich einfach ein bisschen über die Runden zu kommen.
Leider musste ich am 14. Dezember meine Katze Diva
einschläfern lassen. Das hat mir sehr zugesetzt,
denn Diva war 14 Jahre an meiner Seite
und war eine absolute Seelenkatze,
sag ich mal. Und sie hatte leider ein
Blutgerinnsel, was die Wirbelsäule entlang ging und die
Hinterbeine nicht mehr mit Blut versorgt
hat, was halt den Blutfluss unterbrochen
hat. Und es blieb leider nichts anderes mehr.
Übrig, als sie einschläfern zu lassen.
Und ja, mittlerweile steht sie hier in der Urne
hinter mir, neben der kleinen
Urne von meiner Mutter. Und die müssen sich jetzt
halt im Schrank miteinander arrangieren. Aber
ja, wenigstens ist sie wieder zu Hause. Ich
habe auch im Dezember begonnen, Gedankengewitter einzusprechen.
Das Einsprechen ist beendet. Jetzt kommt der Schnitt und ich hoffe,
das im Januar veröffentlichen zu können. Ich habe
auch vor ein paar Tagen die Umgründung meines Unternehmens in
Angriff genommen, damit ich auch alle drei Unternehmenszweige einbringen
kann. Autor,
Sprecher und Genesungsbegleiter und
hatte da sehr, sehr viel Klärung mit dem Gewerbe- und Finanzamt
und bin da echt stolz drauf, dass ich da so oft hinterher war und den
echt Druck gemacht habe, dass die hinterherkommen mit
Steuernummern und Gewerbeummeldung und sowas.
Das war wirklich cool
und hoffe einfach.
Dass die Zusammenarbeit da auch irgendwie positiv weitergeht, weil
eigentlich hat man ja als Unternehmer nicht so viele
geile positive Momente mit dem Finanzamt
und wir werden sehen. Ich hatte sehr
ruhige Weihnachten. Das war sehr schön mit viel gutem
Essen, mit viel Ruhe, Freunde
treffen, so wie es eigentlich sein sollte.
Und ja, hat mich sehr gut abgelenkt.
Von allem, was in den Tagen davor gewesen ist.
Deswegen danke an alle Beteiligten. Vor ein paar
Tagen hat dann das Delta in Donaueschingen tatsächlich
geschlossen und das war sehr emotional.
Es war das zweite Wohnzimmer. Es waren sehr viele Leute
da. Alte Gäste, neue Gäste, alte Freunde,
neue Freunde,
Familienmitglieder, also Freunde, die zu
Familienmitgliedern wurden. Und wir haben den Laden
die Ära gebührend verabschiedet und ich bin sehr froh,
dass es so einen tollen Abschied gab. Und bin jetzt
gespannt, was im nächsten Jahr kommt. Ich werde wohl weiterhin im Delta
arbeiten und
ja, mal schauen, ob ich da was mitgestalten kann
oder nicht oder wie das am Ende läuft. Das wird sich zeigen. Das
ist ein Erfahrungswert, den ich auf jeden Fall mitnehmen werde. Und dann werden
wir sehen. Ja, jetzt kommt noch Silvester. Silvester
wird relativ entspannt bei Freunden mit.
Gutem Essen, bisschen zocken und
hoffentlich guten Gesprächen.
Und dann ist das Jahr zum Glück endlich
vorbei. Warum sage ich zum Glück? Das Jahr hat mir
sehr viel abverlangt.
Mental, körperlich
mit Kopfschmerzen,
Schulterblattschmerzen und so weiter.
Vermutlich alles von der Psyche.
Ich bin froh, dass das Jahr endet. Ich kann es eigentlich kaum
erwarten und ich hoffe,
dass nächstes Jahr nicht ganz so schlimm wird wie dieses Jahr.
Es wird definitiv nicht mein Jahr werden, das werde ich nicht sagen. Wenn es es
wird, bin ich froh, aber ich gehe einfach mal nicht davon.
Aus, dann kann ich schon nicht enttäuscht werden.
Und ja, was
wird 2024 bei mir so passieren? Also ich werde
das Praktikum beenden. Ich werde den Ex-In-Kurs
beenden und ich.
Werde meine Genesungsbegleitung offiziell starten.
Die Genesungsbegleitung starte ich schon kurz bevor ich die Ausbildung
abgeschlossen habe, weil ich das Handwerkszeug mittlerweile an der Hand
habe.
Und der Rest eigentlich nur noch Formalitäten sein werden.
Und ja, ich will viele Hörbücher und
andere Projekte sprechen. Ich freue mich da riesig drauf.
Werde nun auch viel mehr in den Vertrieb gehen und schauen, dass ich
Autoren für mich gewinnen kann. Also wenn irgendjemand ein
Buch geschrieben hat oder ein Projekt hat, was eine tolle Stimme braucht.
Dann dürft ihr euch gerne bei mir melden. Die E-Mail-Adresse
hierfür lautet info at
derfeindspricht.de. So, das
war der kleine Werbeblock.
Ich schaue, ob ich irgendwie einen Umzug ins Auge fassen kann,
weil die Wohnung.
Wird zu klein und
wir brauchen mehr Zimmer.
Ich brauche ein eigenes Studio, was gut
schallisoliert ist. Einfach damit ich professionell arbeiten
kann. Momentan sitze ich in meinem Wohnzimmer mit einem improvisierten
Studio. Das funktioniert auch, aber der
Komfort ist.
Einfach ein anderer, wenn man tatsächlich ein eigenes
Arbeitszimmer hat.
Ich möchte zusätzlich mehr Lesungen und Vorträge halten, weil ich
das für sehr wichtig erachte. Ich möchte ein
Schulkonzept umsetzen für Mental Health an Schulen in
unterschiedlichen Altersgruppen.
Und ich möchte ein Seminarkonzept für Firmen umsetzen
für Mental Health am Arbeitsplatz, welches
ich dann in Firmen tragen kann und welches einfach
für mehr Awareness, mehr
Aufmerksamkeit.
Mehr Verständnis sorgen
soll.
Und ich bin sehr zuversichtlich, dass ich das gut auf die Reihe kriegen werde, auch wenn es
viel Zeit frisst. Aber das wird
definitiv passieren. Der Podcast geht natürlich
weiter. Ich habe irgendwie
Gefallen daran gefunden, auch wenn es mich manchmal nervt, dass ich am Tag davor erst
aufzeichne. Aber ja, das wäre übrigens ein
ADHS-Symptom. Alles aufschieben bis zum letzten Moment.
Ja, ich mache auf jeden Fall weiter.
Und möchte persönlich weiter
wachsen über alle Felder, die ich angehe.
Ich möchte einfach nicht aufhören,
dazuzulernen.
Ich möchte neugierig bleiben. Ich möchte persönlich
weiterkommen und endlich sagen.
Können, dass ich angekommen bin im Leben.
Mit dann fast 40.
Aber ja, schauen wir einfach. Ich will auf jeden Fall mehr Zeit mit
Freunden verbringen und auch mehr Me-Time haben, dass ich auch
einfach für mich selber reflektieren kann, was läuft gut, was läuft nicht gut, was muss
ich ändern.
Was kann ich ändern, was muss ich gehen lassen.
Und ja, das funktioniert halt hauptsächlich, wenn
man alleine ist.
Und ganz, ganz wichtig, ich will viel, viel,
viel weniger Stress und Negativität an mich heranlassen.
weil mir das dieses Jahr beinahe das Genick gebrochen
hat. Und
damit hoffe ich, dass 2024 einigermaßen
in Ordnung wird. Und ich habe auf jeden Fall
Pläne und die will ich verfolgen. Und solange
mir nichts dazwischen funkt, werde ich das auch tun.
So, jetzt habt ihr sehr, sehr lange zugehört oder
halt vor dem Jahresrückblick schon abgebrochen, wenn euch nur die
Fragen interessiert haben. Und ja, ich
hoffe, ihr kommt gut ins neue
Jahr. Sprengt euch nicht die Pfoten weg. Passt
auf euch auf. Lasst es euch gut gehen.
Und vielen Dank fürs Zuhören. Wir hören uns im
Januar. Bis bald.
Bitte beachte, dass diese Episode nur meine persönlichen Erfahrungen
und Gedanken widerspiegelt und keine allgemeingültigen
Aussagen darstellen. Jeder Mensch ist anders und hat seine eigenen
Erfahrungen, Gefühle und Gedanken zu den Themen, die in dieser
Episode angesprochen wurden. Wenn dir diese Episode
gefallen hat, dann hinterlasse doch gerne einen Kommentar auf
gedankengewitter.com oder schreibe mir eine E-Mail mit deinem
Feedback an podcastatundefined.com.
Ansonsten findest du mich ebenfalls in den sozialen Medien. Schreib mich dort
einfach an. Die Links hierzu findest du in den Shownotes.
Also dann, bis zur nächsten Episode von Gedankengewitter
inmitten meines Depressions-Tornados, dem offiziellen
Podcast zum Buch. Von und mit mir, Andi
Veit.