Gedankengewitter: Inmitten meines Depressionstornados

Andy Feind

#13 - Fragen & ein Jahresrückblick

Was war eigentlich mit 2023 los?

28.12.2023 50 min Andy Feind

Video zur Episode

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Zusammenfassung & Show Notes

In der dreizehnten, außerplanmäßigen, Überraschungsepisode widme ich mich einigen Fragen meiner Hörer und Hörerinnen, ehe ich im Anschluss mein eigenes Jahr 2023 Revue passieren lasse, mit Dingen die positiv und negativ waren.

https://nicolasdoster.de
https://lucabuschoni.de
https://vonmann-zumann.de
https://gemeinsamgegendepression.de

E-Mail an Andy wegen Genesungsbegleitung: kontakt@andyfeind.com
E-Mail an Andy wegen Sprecherprojekten: info@derfeindspricht.de

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Folgende Organisationen können dabei helfen, Depressionen besser zu verstehen:

Deutsche Depressionshilfe (https://www.deutsche-depressionshilfe.de)
Deutsche Depressionsliga (https://depressionsliga.de)
Robert-Enke-Stiftung (https://robert-enke-stiftung.de)
U25 Deutschland (https://www.u25-deutschland.de)
Freunde fürs Leben e.V. (https://www.frnd.de)

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Wenn es Dir nicht gut geht, kannst Du Dich an diese Hilfsangebote wenden:

Telefonseelsorge:

Tel.: 0800 / 11 10 111
Tel.: 0800 / 11 10 222
www.telefonseelsorge.de

Kinder- und Jugendtelefon:

Tel.: 11 61 11

Elterntelefon:

Tel.: 0800 / 11 10 55 0
www.nummergegenkummer.de

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Tel.: 0800 / 33 44 533

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Kampagne: Gemeinsam gegen Depression

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Transkript

Herzlich willkommen zu einer weiteren Episode von Gedankengewitter inmitten meines Depressions-Tornados, dem offiziellen Podcast zum Buch. Von und mit mir, Andi Veit. Ja, Hallöchen, da bin ich zu einer kleinen Sonderfolge. Ich habe ja dieses Jahr eine Folge ausgelassen und habe versprochen, dass ich Fragen beantworten möchte. Und das werde ich jetzt heute tun. Ich habe es mir hier ein bisschen gemütlich gemacht und habe mich gut vorbereitet. In dieser Episode möchte ich gerne Fragen von euch beantworten, die ihr mir auf Instagram gestellt habt. Und danach möchte ich gerne einen kleinen persönlichen Jahresrückblick monatlich aus meinem kleinen Leben hier machen, weil ich einiges erlebt habe, einiges gut gemacht habe, woran ich mich immer mal wieder ein bisschen erinnern muss. und weil sich tatsächlich einiges in meinem Leben im letzten Jahr getan hat. Ich werde aber definitiv nicht den Fehler. Machen, zu sagen 2024 wird mein Jahr. Das habe ich jetzt zwei oder drei. Jahre hintereinander gemacht und ich habe gelernt. Schlimmer geht immer und man darf sich eigentlich da nie drauf verlassen. Ich versuche ein paar Sachen besser zu machen, ich versuche ein paar Sachen auf die Beine zu stellen, aber ich werde definitiv nicht sagen, dass 2024 mein Jahr wird. Sollte ich heute ein wenig komisch klingen, dann liegt das daran, dass ich ein. Wenig Halsschmerzen habe und leicht angeschlagen bin. Deswegen möchte man mir das bitte nachsehen. Ich hoffe, euch geht's soweit gut und ihr habt die Weihnachtszeit gut überstanden und seid jetzt fit und bereit für das neue Jahr. Und dann würde ich sagen, starten wir einfach mal in die Fragen. Ich werde sie genau so beantworten, wie sie chronologisch bei mir im Postfach eingegangen sind. Es kann sein, ich springe ein wenig zwischen Themen hin und her, aber ja, vielleicht bleibt ihr dadurch auch ein bisschen besser dabei. Dann wird es nicht so langweilig. Okay, die erste Frage war, wie war dein Gefühl, als du dein Buch geschrieben hast und was hat es mit dir gemacht? Also als ich das Buch geschrieben habe, war das Selbsttherapie. Ich wollte eigentlich gar kein Buch draus machen, sondern eigentlich wollte ich einfach nur schreiben für mich selbst. Und ich habe während dem Schreibprozess echt. Alles nochmal durchlebt und musste da tatsächlich. Auch sagen, dass es relativ schwer war, das alles zu durchleben und ich froh war, dass ich damals auch eine Psychotherapie begleitend hatte. weil viele Sachen einfach genauso nochmal in. Die Gefühle geschossen sind, wie es damals der Fall war. Insbesondere beispielsweise die Begleitung auf dem Sterbeweg meines Vaters. Und da habe ich auch sogar jetzt bei der Hörbuchaufnahme gemerkt, dass mir das ganz schön an die Knochen gegangen ist. Und ich glaube, wenn das Hörbuch am Ende nachher fertig ist, dass man in diesem Kapitel auch hört, dass ich ein wenig mit mir zu ringen hatte. Was hat das Buch ansonsten mit mir gemacht? Also es hat mit mir gemacht, dass ich eine soziale Reichweite bekommen habe. Ich darf aufklären über psychische Erkrankungen. Ich bin bei Kampagnen dabei. Ich wurde nominiert für zwei Buchpreise. Ich habe daraus praktisch die Genesungsbegleitung gestartet. Ohne die Depression, ohne das Buch hätte ich das wahrscheinlich nicht gemacht. Und genauso auch die Sprechausbildung. Die ganzen Sachen hängen irgendwie ja auch zusammen. Also ich bin ja professioneller Sprecher und wollte das nur machen, damit ich mein eigenes Hörbuch vertonen kann. Das habe ich getan. Ohne Buch, kein Hörbuch, kein Sprecher. Jetzt mache ich das hauptberuflich. Und zusätzlich bin ich ja noch Genesungsbegleiter. Und ohne mich damit auseinanderzusetzen, mit meiner Depression und auch mit dem, was ich im Buch verarbeitet habe, wäre ich nicht so weit gekommen, dass ich mir wirklich vorstellen könnte, den Genesungsbegleiter auszuüben und in Zukunft andere Menschen zu begleiten und beraten auf ihrem Genesungsweg. Vor allem musste ich dafür auch erstmal. Meinen eigenen Genesungsweg ein bisschen angehen. Und ja, das könnt ihr euch vorstellen. Dass das alles andere als einfach war. Die zweite Frage, was hältst du von Coaching, zum Beispiel nach einer Therapie stabil zu bleiben oder sich selbst zu finden? Naja, also ich bin Anfang des Jahres sehr skeptisch gewesen, was Coachings angeht. Ich bin es eigentlich immer noch, weil es gibt anscheinend sehr viele Mental Health Coaches, die dir sagen, hey, du musst nur das und das tun, dann ist deine Depression weg. Oder hey, was weiß ich, stell dich deiner Angst und dann wird alles schick. Und es gibt halt viele Scharlatane und Handlampen, die da versuchen, irgendwie ein bisschen Geld damit zu machen. Es gibt ein paar wenige Ausnahmen, die tatsächlich Coachen, beraten, begleiten. Auch außerhalb von Genesungsbegleitung jetzt. Und die wirklich Ahnung davon haben, von dem, was sie tun. Und ich werde auch später nochmal auf jemanden eingehen, bei dem ich dieses Jahr das Coaching gemacht habe. Und das war tatsächlich spannend, weil ich sehr skeptisch anfangs war und am Ende dachte, ja okay, es hat mich doch definitiv weitergebracht. Aber da gehe ich später auf jeden. Fall auch nochmal darauf ein. Ich halte davon relativ viel, wenn der Coach passt. Und wenn es nicht irgendeine Mental-Health-Handlampe ist. Die einfach irgendwelche Supplements verkaufen möchte oder. Sonst irgendwie was tut, sondern wenn da wirklich was dahinter steht und ein gutes Konzept dabei ist, dann ist es definitiv sinnvoll. Und tatsächlich sogar auch therapiebegleitend sinnvoll. Was war der schwerste Fall, den du. Erlebt und oder begleitet hast? Also ich habe ja noch nicht viele Personen begleitet. Ich bin ja momentan tatsächlich noch in der Ausbildung. Zwar am Ende, aber Also ich selbst bin am Ende, nein. Die Ausbildung ist am Ende und ich. Fange jetzt an, Personen zu begleiten. Bin tatsächlich auch noch auf der Suche nach Menschen, die Begleitung brauchen. Aber das sollte nicht so schwer sein. Wenn ich erstmal richtig damit starte. Deswegen kann ich nur aus meiner eigenen Erfahrung sprechen. Und zwar habe ich mal in der. Klinik jemanden kennengelernt, Und diese Person hatte. Sehr, sehr viele Narben und hat eine. Sehr heftige Geschichte hinter sich gehabt, in. Dem auch Missbrauch stattgefunden hat und all sowas. Ich möchte nicht weiter darauf eingehen, weil das schon eine sehr heftige Geschichte und. So war, aber das war tatsächlich einer. Der schwersten Fälle, die ich tatsächlich bisher erlebt habe und hat dafür gesorgt, dass ich in der Klinik saß mit meiner lächerlichen Depression in Anführungszeichen. Und gedacht habe, wow, was mache ich hier? Hier sind so viele andere Fälle, die eigentlich viel mehr Aufmerksamkeit bräuchten und ich sitze hier und weiß einfach nur mit. Meinem Leben nichts anzufangen. Und genau diese Person hat zu mir. Gesagt, hey, hör zu, mein Schicksal ist. Egal, dein Schicksal ist egal, unsere Vergangenheit ist egal, du hast ein Problem, du kommst damit nicht weiter und deswegen ist es gleichgewichtig. Und das habe ich gelernt dadurch. Und das war eine Lektion, die mich bis heute begleitet. Denn jedes Problem hat seinen Platz. Das darf so sein. Und man sollte sich eh nie mit anderen vergleichen. Der eine hat mehr Resistenz gegen schlechte. Situationen und der andere weniger. Und deswegen kann man auch Probleme miteinander nicht vergleichen. Und das durfte ich dort lernen. Auch wenn es der schwerste Fall, den ich bisher erlebt habe, gewesen ist. Depression und Selbstständigkeit. Wie sind deine Erfahrungen mit Termindruck, Verständnis. Deiner Kunden, Einhalten von Terminen, Motivation und Antrieb? Gab gibt es Momente, in denen du. Deine Selbstständigkeit anzweifelst und lieber angestellt sein willst? Und was hättest du vor deiner Selbstständigkeit gerne gewusst? Okay, das sind drei Fragen, die zu. Meiner Selbstständigkeit gehören und damit fange ich einfach mal an. Ich zweifle meine Selbstständigkeit immer noch an, weil ich tatsächlich ein bisschen struggle mit Motivation, Antrieb, Termindruck. Das fällt mir alles nicht so leicht und ich versuche mich gerade an einer ADS oder ADHS Diagnostik. und sehe da tatsächlich sehr viele Parallelen und ich denke, wenn ich das einigermaßen im Griff haben sollte, nachdem die Diagnostik. Abgeschlossen ist, dann hoffe ich, dass das. Auch besser wird, weil mit Medikation und Therapie kann das durchaus funktionieren. Und das hätte ich gerne vorher gewusst, dass ich vielleicht ein Problem mit sowas habe, weil halt eine andere Erkrankung und. Nicht die Depression dahinter steckt. Bisher habe ich alle Termine, glaube ich, eingehalten, bis auf meine Praktikumstermine jetzt im Ex-Inn-Praktikum. Die musste ich absagen aufgrund Depressionen und anderer Dinge, Migräne und weiß der Geier. Was, weil sehr, sehr viel geschehen ist. Jetzt im letzten Monat. Aber ansonsten habe ich hauptsächlich tatsächlich Probleme mit Motivation und Antrieb. Und da arbeite ich wirklich sehr, sehr dran. Und der einzige Punkt, warum ich nochmal. Angestellt sein wollen würde, ist die finanzielle Sicherheit, weil die hat man da und die hat man als Selbstständiger, wenn man gerade ein bisschen strauchelt mit Motivation und Antrieb, eben nicht so richtig. Ja, für mich ist das einfach, ich möchte nicht mehr angestellt sein. Ich habe schlechte Erfahrungen in der Vergangenheit gemacht und deswegen Ja, also ich werde auch nochmal darauf eingehen, auf die schlechten Erfahrungen. Aber ja, deswegen, vielleicht war das alles nötig, mich in die Selbstständigkeit zu bringen, weil ich mache das sehr gerne, was ich tue. Ich halte gerne Lesungen, ich spreche gerne Sachen ein, ich begleite gerne Menschen, ich berate gerne Menschen in psychischen Krisen und das ist mein Geschäftsmodell und da bin ich sehr stolz drauf, dass ich das aus dem Boden gestampft habe und dass ich auch die Unterstützung erfahren durfte von gewissen Personen, die mich immer angetrieben und unterstützt haben und es auch weiterhin tun. Was ist die größte Herausforderung in der Ex-In-Ausbildung und was das Schönste? Okay, die größte Herausforderung ist tatsächlich, im. Modul Selbsterforschung sich seiner eigenen Geschichte komplett bewusst zu sein, sie niederzuschreiben und sie vor den anderen Kursmitgliedern vorzutragen. Das sind bei mir 21 Kolleginnen und Kollegen. Und ja, dort vorzutragen ist tatsächlich sehr, sehr schwer. Für mich ging es, weil ich es durch die Lesungen einigermaßen gewohnt bin, aber. Es hat mich trotzdem ein bisschen gefordert. Bei den anderen sieht das anders aus, die sind es nicht gewohnt und da sind auch starke Geschichten dabei, da sind starke Charaktere dabei, da sind heftige Sachen dabei, die man den Leuten einfach nicht ansieht. Und ich würde sagen, das ist die größte Herausforderung, sich seiner eigenen Geschichte zu stellen, diese breit zu treten und Ja, einfach versuchen damit umzugehen, damit man andere Menschen begleiten kann, egal wie schwer deren Geschichten sind. Und die schönste Situation in der Ex-Innen-Ausbildung bisher sind eigentlich meine Kurskollegen und Kolleginnen. Ich habe so viele tolle Menschen kennengelernt, die ich im wahren Leben, also in. Der freien Wildbahn nie kennengelernt hätte. Und ich möchte auch keinen davon missen, weil das alles so tolle Persönlichkeiten sind. Mit Ja, tollen Stärken, tollen Schwächen, auch. Wenn das jetzt richtig dumm klingt, aber. Sie sind sich derer bewusst und das ist auch okay so und wir nehmen uns einfach gegenseitig so an, wie wir. Sind und das ist tatsächlich das Schönste. Was bedeutet Ex-Innen-Genesungsbegleitung? Was machen Leute in diesem Beruf? Hier möchte ich einmal kurz auf die letzte Episode verweisen, Episode 12. Da bin ich ausführlich auf die Ex in Genesungsbegleitung eingegangen. Deswegen breche ich das jetzt hier einfach mal kurz runter. Ich selbst bin Erfahrungsexperte mit Depressionen und psychischen Erkrankungen und ich kann mich qualifizieren lassen als Erfahrungsexperte, anderen Menschen, die gerade in einer psychischen Krise sind, mit meiner Erfahrung zu helfen. mich auszutauschen und sie auf ihrem Genesungsweg zu begleiten. So. Und zwar nicht aus der medizinischen Komponente, sondern aus der Erfahrungskomponente, wovon es viel, viel mehr geben sollte, egal in welchem Krankheitsbild. Denn Erfahrungswissen ist unfassbar wertvoll. Das glaubt man wirklich gar nicht. Aber hör dir gerne bitte die Episode 12 an. Da gehe ich sehr, sehr ausführlich auf. Die Ausbildung und auf die Module ein. Und dann kann man sich da auch. Ein sehr, sehr schönes Bild draus machen. Was hat es mit dem Buch auf sich und gibt es das auch als Hörbuch? Wenn ja, wann? Ja, da bin ich ja schon drauf eingegangen. Das Buch habe ich 2018 veröffentlicht und ich habe das Buch jetzt eingesprochen. Ich bin aktuell am Schneiden. Das heißt, es wird nicht mehr allzu lange dauern, bis ich das auch als. Hörbuch auf den Markt bringen werde. Ich vermute, es wird im Januar sein. Januar 24. Ich bin mir noch nicht ganz sicher. Ob ich das hinkriege, aber Es ist. Durchaus realistisch, weil die Veröffentlichung dauert am Ende dann nicht lang, sondern das Problem ist halt tatsächlich die Schneiderei und die. Maasterei, damit das alles nachher schön klingt. Aber ja, kommt. Freu dich drauf. Wie hältst du eine für dich vertretbare. Balance bei den ganzen Tätigkeiten? Ja, ist schon viel. Also wenn ich so bedenke, ich bin Marketing-Freelancer für eine Lasertag- und Escape-Room-Bude. Ich bin Thekenkraft in einer Diskothek, ich bin Genesungsbegleiter, ich bin professioneller Sprecher und ich bin Autor. Das sind fünf unterschiedliche Felder. Das eine ist nur am Wochenende. Das andere ist hauptsächlich Social-Media-Gedöns. Beim anderen muss ich ein bisschen Zeit investieren, was dazuzulernen. Und der Hauptjob ist meine professionelle Sprechertätigkeit. Und die Balance tatsächlich, die versuche ich selber noch zu finden. Ich merke, wenn ich Pause brauche, wenn ich Ruhe brauche, die versuche ich mir zu gönnen. Und ansonsten sagt mir mein Körper, wenn es nicht geht. Und da muss ich leider dann auch. Drauf hören mit Kopfschmerzen oder Erkältung oder was weiß ich. Und ja. Ich versuche noch selber die Balance zu finden, aber ich glaube, ich bin auf einem sehr guten Weg, weil ich halt auch sehr gut reflektieren kann und mich. Auch selbst gut einschätzen kann. Was hat sich denn seit der Veröffentlichung. Deines Buches positiv geändert? Definitiv die Tatsache, dass ich mehr Menschen erreiche mit meiner Geschichte, dass ich viel Arbeit machen kann, Aufklärung für psychische Erkrankungen zu schaffen. Und ich teilweise auch als Experte mit in Dingen sitzen darf, wo es patientenzentrierte Versorgung zum Beispiel geht. Wo viele Experten aus unterschiedlichen Bereichen dabei sind. Und das ist tatsächlich richtig geil. Und je mehr ich mich mit meiner eigenen Geschichte auseinandersetze, umso besser kann ich auch damit umgehen. Und umso besser kann ich glaube ich mittlerweile auch mit Schicksalsschlägen umgehen. Die sind zwar da und sie treffen mich hart, aber ich glaube nicht so heftig, wie es vor der Veröffentlichung gewesen. Wäre, weil ich einfach eine andere Awareness dafür habe. Kannst du die Dysthymie nochmal näher erläutern und von der Depression abgrenzen? Ja. Depression ist episodisch. Eine depressive Episode kennt man. Eine Dysthymie ist chronisch. Das heißt, man hat depressive Symptome nicht ganz so stark ausgeprägt wie eine Episode. aber über einen Zeitraum von mindestens zwei. Jahren und zwar mehrmals in der Woche. Es gibt natürlich auch gute Phasen, es gibt aber auch richtig schlechte Phasen, wo dann, wenn man Pech hat, auch noch eine depressive Episode dazukommt, dann spricht man von der sogenannten Double Depression. Und da ist das Tal dann definitiv sehr, sehr tief. Und ja, also eine Dystämie gehört zu. Den depressiven Zuständen, aber sie unterscheidet sich halt hinsichtlich Schweregrad, Dauer, Verlauf. Ja, und es ist halt echt belastend, weil es halt eine lange Dauer von mindestens zwei Jahren ist. Bei mir ist es deutlich länger. Und eine depressive Episode kann halt auch. Von kürzerer Dauer sein. Also letztendlich kann man sagen, die Dysthymie, wenn man sich ein, ich sag mal, ein Diagramm zeichnet mit einer X- und einer Y-Achse, und dann hat man praktisch die Neutrallinie, das ist Null, das ist die neutrale Laune bei einem gesunden Menschen. Und da geht halt die Welle mal hoch, mal runter, je nach Lebensereignis, je nach Lebensphase und so weiter, je nach Erfahrung. Bei mir bei der Dysthymie ist es zum Beispiel so, dass die neutrale Linie schon weiter unten ist als bei null. Das heißt ich bin vielleicht bei minus drei und das heißt meine hohen Ausschläge kommen nicht so hoch wie bei einem gesunden Menschen, weil ich weiter unten starte und dafür ist aber auch Meine Tiefen sind tiefer als bei einem gesunden Menschen, weil ich halt schon weiter unten starte. Ich sag immer, eigentlich bin ich immer schlecht drauf, wenn man das Diagramm betrachtet, was aber nicht stimmt. Also ich kann mich teilweise schon einigermaßen freuen, aber nicht so wie andere Menschen. Das habe ich auch lernen müssen. Aber es ist zwar ätzend, das zu wissen. Es ist ätzend, das zu haben, insbesondere wenn eine Double Depression dazukommt, beziehungsweise wenn die Episode dazukommt und das zu einer Double Depression führt. Aber ja, man lernt halt mit der Zeit und dann muss man halt wieder auf Sachen zurückgreifen, die einen unterstützen, damit. Es wieder besser wird. Und ja, das sind eigentlich so die wesentlichen Unterschiede von einer Dysthymie. Ich hoffe, ich konnte es einigermaßen erklären. Wenn nicht, schreibt mich gerne nochmal an. Dann bin ich nochmal bereit, da vielleicht eine komplette Episode zur Dysthymie zu machen. Habe ich schon eine gemacht? Ich weiß es gar nicht. Ich habe so ein schlechtes Gedächtnis. Naja, egal. Ich gucke es mir nochmal an, ob ich da schon was gemacht habe. Und wenn nicht, dann darf man gerne auf mich zukommen, dann erkläre ich das auch nochmal gerne. Was ist denn die nächste Frage? Wo hast du deine Sprecherausbildung gemacht und. Wie hat es funktioniert? Also ich wollte ja mein Buch sowieso als Hörbuch einsprechen und irgendwann kam ich über Social Media auf Patrick Catrao von der Golden Voice Academy, der mich mit seiner Werbung irgendwie ein bisschen gecatcht hat. Das passiert mir nicht sehr oft, aber er hat mich gecatcht und er hat mich genau an dem Zeitpunkt abgepasst, an dem ich überlegt habe, das Hörbuch zu machen. Und das hat perfekt gepasst. Wir haben dann ein Gespräch geführt und haben das erörtert, ob das passt oder. Ob das nicht passt. Auch von seiner Seite, weil es kann. Auch sein, dass ich nicht dafür geeignet bin. Und ja, dann hat das im Januar letzten Jahres angefangen. Und das Ganze ist eigentlich ein Online-Kurs, den man macht mit sehr vielen Live-Calls. Schauspiel-Call, Sprechtechnik-Call, Technik-Call, normaler, ich sag mal, Golden Voice Academy-Call, wo man sämtliche Fragen stellen kann. Der Support ist mega. Es gibt eine Facebook-Gruppe. Also jeder, der Interesse hat an der Sprecherausbildung, sollte definitiv Patrick Catrao ins Auge fassen. Ist ein sehr geiler Typ. Ich habe ihn schon mehrfach persönlich getroffen. Kein Scam. Ich bin super begeistert von dem Dude, der weiß, was er tut, weil er selber die Erfahrung gemacht hat. Da sind wir wieder beim Erfahrungswissen. Und ja, der Typ ist einfach eine Bombe. Und wenn ihr euch überlegen solltet, bei Patrick die Ausbildung zu machen oder zumindest mal das kostenlose Erstgespräch zu führen, zu schauen, ob das überhaupt was für euch ist, dann meldet euch gerne bei mir, weil, und jetzt kommt ein bisschen Eigennutz, wenn ich jemanden werbe oder bringe, dann erhalte ich natürlich sechs Monate weiterhin Support. Und halt zusätzlich auch noch einen kleinen. Finanziellen Bonus, der mir definitiv gut tut. Und so können wir vielleicht gemeinsam die Sprecherlandschaft verändern. Und wer da Lust drauf hat, der soll sich einfach gerne mal bei mir melden und dann kann ich auch noch. Weitere Fragen dazu beantworten. Was hat sich hauptsächlich für dich in diesem einen Jahr verändert? Hauptsächlich verändert hat sich meine berufliche Situation. Von Angestelltenverhältnis zur Selbstständigkeit. Das war meine größte Veränderung tatsächlich dieses Jahr. Ich habe eine sehr unglückliche Zeit von Anfang letzten Jahres gehabt oder diesen Jahres sage ich mal, was die Agenturarbeit anging, in der ich war. Wir waren nur zu zweit und einer von beiden ist ausgefallen und der andere hat halt versucht ein bisschen was zu retten und was auf die Beine zu stellen, aber es hat halt auf Dauer nicht funktioniert. Und irgendwann musste ich mir eingestehen, dass es nicht mehr weitergehen kann, dass es. Nicht funktioniert, weil es mich auch mental fertig gemacht hat. Mir gings auch die Monate, ich sag mal März bis Juni, so schlecht wie noch nie. Tatsächlich, obwohl ich viel Scheiß durch hab, aber das war heftig. Und da musste ich einfach einen Schlussstrich ziehen und habe mich dann aber entschieden, ich möchte mich nicht weiter anstellen lassen. Sondern ich will mein eigener Chef sein. Und wenn ich es an die Wand fahre, war ich es wenigstens selbst. Und das ist eigentlich so mein Leitsatz. Ja, das ist meine hauptsächliche Veränderung. Mehr weiß ich gar nicht, was ich. Jetzt gerade dazu sagen soll. Was hättest du letztes Jahr mit dem Wissen von diesem Jahr geändert oder anders gemacht? Das ist eine sehr, sehr gute Frage. Was hätte ich anders gemacht? Ich glaube, ich hätte früher die Reißleine gezogen in der Agentur, hätte mich früher selbstständig gemacht und ich hätte mit Glück vielleicht früher die Möglichkeit gehabt zu merken, hey, vielleicht habe ich ADS oder ADHS und es liegt nicht nur an der Depression, sondern da ist noch was anderes, was dahinter steht. da früher gegensteuern zu können oder zu versuchen zu schauen, was kann man da machen, Was passiert da eigentlich und. Warum trifft so vieles davon auf mich zu? Das wären so die zwei Sachen, was ich gerne anders gemacht hätte. Ja. Ja, das waren mal soweit alle Fragen. Ich hoffe, ich konnte alles zu eurer Zufriedenheit beantworten. Wenn nicht, haut mich einfach nochmal drauf an. Ich bin sehr froh, wenn ich Leute ein bisschen aufklären kann und ein bisschen erzählen kann über diese unterschiedlichen Themen. Also ich freue mich da immer drüber. Meldet euch gerne, scheut euch nicht. Und dann haben wir jetzt den Jahresrückblick aus meinem Leben. Vielleicht interessiert es viele von euch gar nicht, was bei mir im letzten Jahr so passiert ist, aber ich für mich möchte das Ganze nochmal ein bisschen Revue passieren lassen. Nicht, weil ich sage 2024 wird mein Jahr, das hatte ich ja schon angedeutet, sondern zu schauen, hey, was ist da passiert? Was ist vielleicht auch Gutes passiert? Und ja, ich bin dafür eigentlich meinen Outlook-Kalender durchgegangen. und habe mir die wichtigsten Sachen mal. Rausgeschrieben und war überrascht, dass doch so viel zusammenkommt. Und ja, vielleicht interessiert es euch gar nicht, dann schaltet einfach ab. Und falls es euch interessiert, dann hört einfach weiter zu. Im Januar letzten oder diesen Jahres habe ich mit der Sprechausbildung in der Golden Voice Academy begonnen. Jede Menge Calls und Lernphasen über die kommenden Wochen gehabt und letztendlich irgendwann das Ganze abgeschlossen. Ich habe bei Nikolas Doster ein Coaching begonnen. Er kam auf mich zu und hat mich gefragt, ob ich Lust hätte, das zu testen, weil er ein neues Konzept auf die Beine gestellt hat. Und wie ich schon erwähnt habe, bin ich ja sehr skeptisch gegenüber Coachings und das habe ich ihn auch spüren lassen und habe mich dann aber dazu ja eigentlich fast breitschlagen lassen, das auszuprobieren. Das hat er schon gut gemacht. Aber ja, es war eine gute Erfahrung. Ich bin froh, dass ich es gemacht habe. Ich habe sehr viel über mich selbst gelernt und Ich habe auch ein bisschen was über Nikolas gelernt und ich würde fast behaupten, dass uns schon fast sowas wie eine Freundschaft irgendwie verbindet. Wir sind so auf einer Wellenlänge, haben denselben Humor. Ja, ich finde es klasse. Ich bin froh, dass ich weiterhin Kontakt mit ihm habe und das wird sich hoffentlich auch in Zukunft so weiterhin ergeben, weil er echt ein feiner Typ ist. Also schaut gerne mal bei ihm rein, wenn ihr auf der Suche nach irgendwie einem Therapie begleitenden Coaching oder sowas seid. wo es darum geht, mehr über sich selbst zu erfahren. Das kann ich durchaus ans Herz legen. Ich bin im Januar auch zurück zu meinem Psychiater, Medikamente zu erhalten, weil es mir Anfang des Jahres sehr, sehr schlecht ging und habe die dann tatsächlich auch bekommen. Also ich habe zum Glück innerhalb von drei Wochen einen Termin gekriegt. und habe dann auch dort direkt Medikamente bekommen, weil ich halt eben schon Erfahrung damit habe. Und da bin ich sehr dankbar dafür, weil es mir die nächsten Wochen daraufhin sehr leicht gemacht hat oder deutlich erleichtert hat. Sagen wir es mal so. Leicht waren sie nicht, aber deutlich erleichtert. Im Februar hatte ich eine Lesung in einer Selbsthilfegruppe in Bad Dürrheim mit über 20 Personen. Das war sehr nett. Es war ein schönes Ambiente in einem Hotel und Ja, es hat sehr Spaß gemacht. Es kamen viele Fragen. Die Leute waren interessiert, waren interessiert an meiner Geschichte, haben viel von sich selbst preisgegeben. Das liebe ich absolut. Ich mag das, wenn man sich schön austauschen kann. Das war klasse. Ja, im März habe ich die Sprechausbildung abgeschlossen. Ich habe zwei Monate komplett durchgepowert, beziehungsweise drei Monate. Ja, habe am Ende meine 100% des Kurses erreicht und habe mich ab dort professioneller Sprecher nennen dürfen und das mache ich immer noch und jetzt mache ich das hauptberuflich. Völlig verrückt, wer hätte das gedacht. Also letztes Jahr im Dezember hätte ich nicht erwartet, dass ich mich als professioneller Sprecher irgendwie selbstständig mache, weil es gar nicht auf meinem Schirm war. Und manchmal trifft man Personen, so wie ich, Patrick Katrau, der einen verändert mit seiner eigenen Vision. Und genau das hat er mit mir gemacht. Und auch dafür bin ich ihm sehr, sehr dankbar, tatsächlich. Ich habe auch im März meine Ausbildung zum Ex-In-Genesungsbegleiter begonnen. Da stecke ich immer noch drin, bin mittlerweile am Ende der Ausbildung und werde danach Genesungsbegleitung anbieten. und möchte damit Menschen mit psychischen Erkrankungen, die gerade in einer Krise stecken oder denen es nicht so gut geht, auf ihrem Genesungsweg mit unterschiedlichen Methoden, mit meiner Erfahrung begleiten und beraten und einfach schauen, dass wir gemeinsam auf die Genesung meiner Klienten und Klientinnen hinarbeiten. Und ich freue mich da sehr drauf, das ist eine sehr wertvolle Arbeit und das wird wirklich klasse. Ich bin auch aktuell am Aufbau der Webseite dafür. Ich habe einen sehr tollen Namen dafür gefunden, aber den gebe ich jetzt noch nicht preis, weil die Webseite noch nicht. Fertig ist, aber ich arbeite dran. Wird klasse. Ich freue mich sehr darauf. Im März war ebenfalls auch noch das 30-jährige Jubiläum meiner Stammdiskothek, das Delta in Donaueschingen. Dazu erzähle ich aber später mehr. Aber 30 Jahre für eine Diskothek, das ist schon eine Leistung. Ebenfalls im März hatte ich ein spannendes Insta-Live mit Luca Busconi, der Autor von Als man mir den Stecker zog. Und wir hatten, glaube ich, durchschnittlich die ganze Zeit mehr als 30 Zuschauer und. Sehr, sehr viele Fragen. Das war ebenfalls sehr toll. Wie gesagt, ich mag den Austausch und Insta-Live ist da auch ein richtig schönes Medium dafür, im Austausch zu sein und auch mal die Leute kennenzulernen, die da einfach sitzen und die halt Beiträge und Storys sonst machen und die einfach mal zu erleben. Ist halt nochmal was anderes. Und auch das wurde uns so gespiegelt. Ich durfte im März außerdem noch einen Workshop von Janssen zum Thema Patientenzentrierte Versorgung. Als Erfahrungsexperte für Depressionen begleiten und wir. Hatten dann auch noch einen zweiten Workshop und am Ende entstand auch ein White Paper daraus und ich bin sehr stolz, dass ich da mitmachen durfte. Hing glaube ich mit meiner Teilnahme an der Kampagne Gemeinsam gegen Depressionen. hingen damit zusammen und ich bin sehr, sehr froh, dass ich das machen durfte, weil es ebenfalls super wertvoll ist und ich hoffe für die Zukunft auch einiges an Veränderung bewirken kann. Im April war nicht so viel los, da habe ich eigentlich nur eine Podcast Aufzeichnung mit Tino Hänel gehabt. Der hat mich in seinem Podcast von Mann zu Mann gehabt und wir haben einfach darüber gesprochen, wie die Depression unter Männern ist. Also einfach mal frei von der Leber weg, von Mann zu Mann gesprochen. Und es war echt cool. Es hat richtig Spaß gemacht, mit ihm zu quatschen und einfach mal, ja, auch unter Männern da einfach mal ganz entspannt zu zweit drüber zu plaudern und zu gucken, was kommt da von der anderen Seite. Richtig cool. Hört euch den Podcast an. Große Empfehlung. Im Mai war ich im Radio, bei Hitradio Antenne 1 in Neckarburg, Rock und Pop, zum Thema Depression und durfte dort eine halbe Stunde von meiner Depression erzählen. Und ein bisschen von dem, was ich so mache. Und das war sehr klasse. Tanja Köhler war eine tolle Gesprächspartnerin und es gab zwei Ausstrahlungstermine, die wohl offiziell waren und ich habe im Nachhinein von vielen anderen gehört, dass man mich in Schnipseln immer noch hört. Das finde ich auch sehr cool. Das zeigt mir irgendwie ein bisschen, dass er auch Wert drin gesteckt hat in. Der Produktion und in dem Interview. Ja, fand ich super. Also mehr davon bitte. Sehr, sehr cool. Sollte mich irgendjemand anderes interviewen wollen, immerher damit. Ich bin offen für alles. Fast alles. Ebenfalls im Mai habe ich da noch. Mein Coaching bei Nikolas beendet und muss tatsächlich sagen, es hat schon was bewirkt. Ich habe gemerkt, was für Glaubenssätze ich habe, die mir schaden, dass ich mir selbst im Weg stehe. Wir sind auf meine Werte eingegangen und. Haben das nach und nach alles ein bisschen analysiert und gleichzeitig aber auch das, was akut gerade anlag, ein bisschen besprochen. Und die zwölf Wochen waren wirklich cool, manchmal anstrengend, aber so soll das auch sein, denn ohne das kommt man nicht voran. Und ich bin sehr zufrieden damit und er hat ein sehr, sehr tolles Konzept. Ausgearbeitet, das Hut ab. Im Juni habe ich eine Freelancer-Tätigkeit im Online-Marketing-Bereich für die Match Area in Villingen-Schwenningen begonnen. Lasertag, Escape Rooms und so weiter. Toller Laden, leider viel zu wenig beworben einfach, auch irgendwie seotechnisch und so. Und da bin ich gerade dran mit dem Besitzer, mit dem Rainer, super geiler Typ. Einfach ein bisschen was zu machen, was zu reißen, dass der Laden voll wird, weil er hat es echt verdient. Die Escape Rooms sind richtig nice geworden. Demnächst kommt sogar noch ein Saw Escape Room für Horrorfans und kann ich nur empfehlen. Also es scheint irgendwie fast eine Dauerwerbesendung hier zu werden. Aber eigentlich will ich nur damit sagen, dass ich Dinge gerne unterstütze, die funktionieren und von denen ich überzeugt bin. Alles andere mache ich nicht und unterstütze ich nicht. Ich war im Juni auf dem Full Force Festival und zwar mit den besten Menschen, mit denen man eigentlich nur auf ein Festival gehen kann. Besser hätte ich es nicht treffen können. Es war mein erstes Festival, weil ich Menschenmengen jetzt nicht so geil finde und. Auch Camping nicht geil finde. Und es war eine tolle Erfahrung. Es hat mich tatsächlich sehr aus dem Alltag geholt. Es war Urlaub für die Seele. Die Menschen, die dabei waren, haben mir das so viel leichter gemacht und haben mich einfach getragen. Also wirklich, das war wundervoll. Es war einfach wundervoll. Und mein absolutes Highlight war Motionless in White Life zu sehen. Und die haben dermaßen abgerissen. Das war richtig geil. Und ja, wahrscheinlich wird 2024 nicht das. Full Force, da ich das Lineup nicht so geil finde. Aber wer weiß, ob da noch Ankündigungen kommen oder nicht. Das wird sich dann noch zeigen. Und momentan steht die Tendenz aber eher darauf, nicht hinzugehen. Ich habe im Juni auch die Tätigkeit in der Online-Marketing-Agentur beendet, wie schon erwähnt. Hier ging viel schief und das musste einfach irgendwie beendet werden, sowohl von Agenturseite als auch von meiner Seite, weil ich natürlich auch häufiger ausgefallen bin und das auch für die Agentur dann nicht hilfreich ist. gibt aber zum Glück kein böses Blut, auch wenn da viel schlechte Sachen gelaufen sind. Und deswegen ist da alles schick und. Ich bin froh, dass es mich in die Selbstständigkeit getrieben hat, die ich dann. Nämlich im Juli begonnen habe als professioneller. Sprecher und Autor und durfte mit einer lieben Sprecherkollegin zusammenarbeiten oder darf ich immer noch zusammenarbeiten, die mir auch einen Gründerzuschuss von der Arbeitsagentur verschafft hat, damit ich einfach gut reinkommen kann in die ganze Nummer und entspannt starten kann und nicht. Direkt von Anfang an finanziellen Druck habe. Und ich bin sehr, sehr dankbar dafür. Liebe Patricia, ich danke dir von Herzen für all deine Ratschläge, für die Gespräche, die auch oftmals privater Natur sind und bin sehr froh, dass wir uns kennengelernt haben und dass wir weiterhin zusammen arbeiten. Vielen Dank. Im Juli hatte ich den zweiten Workshop mit Jansen zum Thema Patientenzentrierte Versorgung. Dort haben wir das White Paper ausgearbeitet, was mittlerweile sogar schon, also ich habe es schon bekommen, ich weiß nicht, ob. Es komplett öffentlich ist, aber ja, war. Auf jeden Fall eine tolle Erfahrung, dort mitmachen zu dürfen. Im Juli hatte ich ein Völkerballturnier mit Freunden. Ich habe ewig nicht Völkerball gespielt und dann habe ich gehört, dass hier in der Nähe ein Turnier stattfindet. Dann haben wir uns da direkt angemeldet, haben das erste Spiel direkt auf den Sack gekriegt, aber richtig, und sind aber trotzdem irgendwie ins Viertelfinale gekommen und wir. Waren die einzigen, die den Gewinner besiegt haben. Japp, japp, japp, japp. Das war cool. Und warum habe ich das mit aufgelistet? Weil es einfach geil war, weil es einfach Spaß gemacht hat, weil ich mit Freunden eine gute Zeit hatte, auch wenn. Wir uns aufgeregt haben, weil wir verloren. Haben, was manchmal nicht ganz fair war. Aber so ist Sport halt eben. Manchmal regt man sich auf, aber es war trotzdem eine tolle Erfahrung, würde ich jederzeit wieder machen und hat mich sehr, sehr gefreut, daran teilnehmen zu dürfen. Und ich war ein bisschen wieder in meine Kindheit zurückversetzt durch Völkerball, weil ich das damals schon sehr gefeiert habe. Mitte Juli habe ich dann ein Praktikum bei der Caritas im sozialpsychiatrischen Dienst angefangen und in der Tagespflege. Im Rahmen meiner Genesungsbegleiterausbildung muss man zwei Praktika absolvieren. Einmal 40, einmal 80 Stunden. Und das war mein 40 Stunden Praktikum. Und das war super toll. Tolle Beratungen, tolle Klienten, tolle Kollegen. Und es hat wirklich Spaß gemacht. Da kann ich nichts anderes dazu sagen. Das war einfach großartig. Im August ist wieder nichts passiert oder nicht viel passiert. Ich habe mich mit Patrick Catrao in Worms getroffen und wie gesagt Patrick Catrao ist der Leiter der Golden Voice Academy, Geschäftsführer, Gründer und Mastermind hinter der Golden Voice Academy. und haben ganz spontan noch eine Folge für seinen Podcast aufgezeichnet, wo es meine Selbstständigkeit als Sprecher ging und wie man am besten direkt startet, Gas zu geben, damit man gleich davon leben kann. Das ist Folge 120. Ich glaube, die kam kürzlich erst raus. Es müsste jetzt aktuell Standende Dezember 23. Noch die aktuellste Folge sein, glaube ich. Hört gerne mal rein, wenn ihr interessiert seid an der Sprecherausbildung. Ansonsten schaut euch einfach mal bei der. Golden Voice Academy und. Habt dort eine gute Zeit. Also wie gesagt, wenn jemand Bock drauf hat, meldet euch bei mir und ich. Verschaffe euch ein gutes Erstgespräch. Im September war ich anfangs bei einem Bierpong-Turnier mit Freunden. Das ist eigentlich genau das Gleiche wie beim Völkerball. Es wurde viel Bier getrunken, es wurde viel gelacht und wir haben trotzdem verloren. Aber es hat echt Spaß gemacht und hat mich gut aus dem Alltag gebracht. Tatsächlich fand ich es sehr, sehr gut. Ich habe als Gast am Symposium Depression und Suizidalität unter Männern teilgenommen, damit ich mich weiterbilden kann in dem Feld, weil ich finde Weiterbildung ist einfach super wichtig. Und gerade wenn man als Genesungsbegleiter unterwegs sein möchte, dann muss man einfach sich weiterbilden und auf dem Stand sein. Und das war mir einfach wichtig, daran teilzunehmen. Und ich werde auch weiterhin an solchen Dingen teilnehmen, weil ich es einfach als wichtig empfinde. Ich durfte Stories und Reels produzieren für die Kampagne Gemeinsam gegen Depressionen und durfte die Kampagne wieder mit vorantreiben und auch als Gesichter der Kampagne, als eines der Gesichter der Kampagne fungieren und bin immer noch sehr froh Teil der Kampagne zu sein, weil sie so, so, so wichtig ist. Also schaut gerne mal bei gemeinsamgegendepression.de rein und schaut euch die Geschichten von den ganzen Leuten an und informiert euch. Große Empfehlung. Im September hatte ich auch noch eine Lesung im Inselcafé in Tuttlingen mit knapp 20 Besuchern. Klein, aber fein, wie man so schön sagt. Und viele Fragen, viele schöne Diskussionen. Eine tolle Lesung mit, ich erinnere mich sogar noch, mit einem echt hellen Licht im Gesicht. Aber das war auch das einzige Negative, was ich äußern kann. Und solange nur das das Negative ist, kann man damit leben. Auch das hat mir sehr, sehr viel Spaß gemacht. Also Lesungen finde ich einfach toll, egal ob groß oder klein. Vor allem, wenn halt Diskussionen auch unter den Besuchern entstehen und nicht nur mit mir. Das ist großartig. Das ist so eine tolle Atmosphäre. Ja, dann sind wir schon im Oktober. Im Oktober hatte ich direkt am ersten Tag ein Personalmeeting im Delta in Donaueschingen, da ich dort als Thekenkraft gearbeitet habe. Und uns wurde dort gesagt, dass die Diskothek am 25.12.2023 schließen wird. Wir haben alle sehr viel geweint. Wir haben uns alle sehr verbunden gefühlt. Es war eine furchtbare Nachricht für uns. Alle, auch wenn wir es kommen sehen haben. Aber das Delta ist für mich nicht nur das Delta. Ich gehe seit 2001 dorthin. Ich habe dort so, so, so, so. So viele tolle Menschen kennengelernt. Das Delta hat mir mehrfach das Leben gerettet. Viele Personen aus dem Delta haben mir mehrfach das Leben gerettet, ohne dass sie davon wissen. Und ich bin einfach dankbar für die Zeit, die ich dort verbringen durfte, egal. Ob als Gast oder als Personal. Und es ist einfach Familie und das hat man auch jetzt gemerkt, als die. Diskothek dann schlussendlich geschlossen hat vor ein paar Tagen. Es ist einfach Familie und ich hoffe, dass ich mit so vielen Leuten noch weiterhin Kontakt habe. kann und darf wie möglich, weil die. Leute sind für mich Familie geworden und. Dass es nicht selbstverständlich ist. Und auch wenn das Delta im Januar. Weitergeht unter anderer Geschäftsführung, wird es anders werden. Es wird sich deutlich verändern, da bin. Ich mir ganz sicher, aber Die Ära. Die jetzt geendet hat, die werde ich für immer in meinem Herzen behalten. Ich werde alle Leute, die daran beteiligt sind, immer in meinem Herzen behalten, weil es eine ganz, ganz besondere Zeit für mich war und wie gesagt teilweise sogar lebensrettend. Kurz drauf war ich beim Golden Voice Academy Day in Frankenthal in der Pfalz. Mit vielen anderen wundervollen Sprechern und Sprecherinnen. Und wir haben dort sehr viel tollen Input bekommen. Die Gespräche mit den anderen waren wahnsinnig, wahnsinnig wertvoll und ja, gehaltvoll. Man konnte so viel voneinander lernen und man konnte die Leute endlich mal persönlich kennenlernen, die man sonst immer nur in den Live-Calls gesehen hat. Und auch daraus haben sich Zusammenarbeiten entwickelt und Gespräche entwickelt. Und da wird sich auch weiterhin viel entwickeln. Und das hat mir gezeigt, dass ich genau in der richtigen Branche gelandet bin mit meinem Hauptberuf. Das ist das, was ich machen will. Und das ist mir dort umso bewusster geworden. Im Oktober hatte ich auch noch eine Lesung im Rathaus in St. Georgen. Ich glaube, es waren etwa 40 bis 50 Besucher. Ich war schon mal dort und auch hier tolle Stimmung. Viele Fragen mit anfänglichem Zögern, aber ja, viel Humor. Wir haben viel gelacht und konnten uns trotzdem über das ernste Thema der Depression sehr gut austauschen. Hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich bin froh, dass ich im Rahmen des zehnjährigen Jubiläums der Selbsthilfegruppe St. Georgen die Lesung halten durfte. Auch im Oktober war ich noch bei einer Pre-Halloween-Party mit Freunden. Die hat mir sehr viel Spaß gemacht. Es war sehr cool. Es waren sehr viele Leute aus dem Delta da. Also wie gesagt, Familie war da und. Später kam dann eben noch die Halloween-Party im Delta. Davon weiß ich allerdings nicht mehr allzu viel, weil der Kollege Luca, schönen Gruß an der Stelle, Mexikaner gemacht hat und die mir irgendwie zum Verhängnis wurden. Deswegen, ich glaube, es war eine gute Halloween Party. Auf jeden Fall habe ich nichts Schlechtes in Gedanken. Und ja, damit habe ich den Oktober dann auch abgeschlossen. Im November durfte ich in der jungen Selbsthilfegruppe in Villingen-Schwenningen eine Lesung halten. Und das ist eine ganz, ganz tolle Selbsthilfegruppe. Ich habe gerade versucht, ein paar Worte zu finden, die das, ich sage mal, seriöser beschreiben. Aber es ist eine tolle Selbsthilfegruppe. Die Personen, die dort sind, die sind offen. Die haben sich gefreut, dass ich da war. Die haben Bock darauf, dass weitere Mitglieder dazukommen. Also wer zwischen 18 und 35 Jahren ist, in Villingen-Schwenningen, Villingen-Schwenningen wohnt und Bock hat, bei einer Selbsthilfegruppe, an einer. Selbsthilfegruppe teilzunehmen, gebt mir Bescheid. Ich gebe euch den Ansprechpartner sehr, sehr gerne weiter. Die Gruppe möchte wachsen und hat definitiv. Noch Kapazität, was nicht selbstverständlich ist für Selbsthilfegruppen. Und die haben so ein tolles Konzept. Das sind solche tollen Menschen. Und ich bin Froh, dass ich dort zur Lesung sein durfte und die Erfahrung machen durfte, dass auch eine junge Selbsthilfegruppe sehr, sehr gut funktionieren kann. Ich habe im November auch begonnen, das Praktikum in der MediKlinik in Donaueschingen zu machen, auch im Rahmen der Ex-Innenausbildung, habe das aber nach einem Mal Anwesendsein unterbrochen. Aufgrund persönlicher Problematiken mit Depressionen und Migräne. Und persönliche Sachen, die hier vorgefallen sind. Ja, aber es geht im Januar weiter und ich freue mich darauf, das Praktikum. Fertig zu machen, weil ich glaube, dass. Auch die Genesungsbegleitung genau das Richtige für mich ist, egal ob im klinischen Rahmen oder im persönlichen Rahmen. Ich war bei meinem Psychiater, habe den. Wunsch nach einer ADHS-Diagnostik geäußert und er. War dem Gegenüber direkt offen und hat mir Fragebögen mitgegeben, die ich dann ausgefüllt. Habe und musste dann Leider warten bis Dezember. Nee, warte mal. Das war nicht im November, das war im September. Ja, genau. Ich musste drei Monate warten, bis ich dann wieder hinkam. Genau, so rum war das. Ich lasse das nämlich drin, weil es authentischer. Und ja, dazu gleich mehr. Ich hatte ein sehr intensives Insta Live mit Nikolas Doster und Luca Busconi, die ich schon erwähnt hatte. Auch mehr als 30 bis 40 Zuschauer durchgehend. Und es war tatsächlich wirklich cool, hat Spaß gemacht, viele Fragen, wir konnten viel. Beantworten, leider nicht alles beantworten. Aber es war ein sehr intensiver Talk und den findet ihr auf all unseren Instagram Kanälen als Reel. Und schaut euch einfach an und gebt uns gerne Feedback dazu, weil wir wirklich froh waren, dass wir das machen konnten und durften. Ja und dann ist schon Dezember. Im Dezember habe ich eine Instagram Kooperation mit Hanfgeflüster angefangen. Hanfgeflüster stellt CBD-Öle her, mit sehr hoher. Qualität, ist in Deutschland hergestellt. Und wer möchte, der soll einfach, wenn er was bestellen möchte, nochmal den Code undyfindcbd versuchen. Das sage ich jetzt außerhalb der Kooperation, weil eigentlich ist die jetzt für den Dezember beendet. Aber wer weiß, vielleicht tut es dem. Einen oder anderen ja doch gut. Vielleicht funktioniert der Code noch, vielleicht nicht. Wenn er nicht funktioniert, gib mir Bescheid. Dann schaue ich, ob ich den nochmal. Klar machen kann, weil wir auch im. Januar nochmal weitermachen werden mit der Kooperation, weil ich von den Produkten tatsächlich überzeugt bin. Ich hatte im Dezember sehr, sehr viele Online-Meetings mit Autoren und Autorinnen für Hörbücher. Das wird auch in den nächsten Monaten so weitergehen, einfach der Akquise wegen und weil ich da einfach richtig Bock drauf habe, unterschiedlichste Hörbücher zu sprechen und Vollgas zu geben. Die ADHS-Diagnostik ging im Dezember nach drei Monaten weiter. Ich musste sehr sehr viele Fragen beantworten und am Ende meinte der Psychiater, ja er sieht schon Anteile daran, er muss darüber noch ein bisschen nachdenken bis Januar. Ich habe im Januar wieder einen Termin. Und dann besprechen wir im Januar einfach. Wie das weitergeht und in der Zeit. Versuche ich einfach ein bisschen über die Runden zu kommen. Leider musste ich am 14. Dezember meine Katze Diva einschläfern lassen. Das hat mir sehr zugesetzt, denn Diva war 14 Jahre an meiner Seite und war eine absolute Seelenkatze, sag ich mal. Und sie hatte leider ein Blutgerinnsel, was die Wirbelsäule entlang ging und die Hinterbeine nicht mehr mit Blut versorgt hat, was halt den Blutfluss unterbrochen hat. Und es blieb leider nichts anderes mehr. Übrig, als sie einschläfern zu lassen. Und ja, mittlerweile steht sie hier in der Urne hinter mir, neben der kleinen Urne von meiner Mutter. Und die müssen sich jetzt halt im Schrank miteinander arrangieren. Aber ja, wenigstens ist sie wieder zu Hause. Ich habe auch im Dezember begonnen, Gedankengewitter einzusprechen. Das Einsprechen ist beendet. Jetzt kommt der Schnitt und ich hoffe, das im Januar veröffentlichen zu können. Ich habe auch vor ein paar Tagen die Umgründung meines Unternehmens in Angriff genommen, damit ich auch alle drei Unternehmenszweige einbringen kann. Autor, Sprecher und Genesungsbegleiter und hatte da sehr, sehr viel Klärung mit dem Gewerbe- und Finanzamt und bin da echt stolz drauf, dass ich da so oft hinterher war und den echt Druck gemacht habe, dass die hinterherkommen mit Steuernummern und Gewerbeummeldung und sowas. Das war wirklich cool und hoffe einfach. Dass die Zusammenarbeit da auch irgendwie positiv weitergeht, weil eigentlich hat man ja als Unternehmer nicht so viele geile positive Momente mit dem Finanzamt und wir werden sehen. Ich hatte sehr ruhige Weihnachten. Das war sehr schön mit viel gutem Essen, mit viel Ruhe, Freunde treffen, so wie es eigentlich sein sollte. Und ja, hat mich sehr gut abgelenkt. Von allem, was in den Tagen davor gewesen ist. Deswegen danke an alle Beteiligten. Vor ein paar Tagen hat dann das Delta in Donaueschingen tatsächlich geschlossen und das war sehr emotional. Es war das zweite Wohnzimmer. Es waren sehr viele Leute da. Alte Gäste, neue Gäste, alte Freunde, neue Freunde, Familienmitglieder, also Freunde, die zu Familienmitgliedern wurden. Und wir haben den Laden die Ära gebührend verabschiedet und ich bin sehr froh, dass es so einen tollen Abschied gab. Und bin jetzt gespannt, was im nächsten Jahr kommt. Ich werde wohl weiterhin im Delta arbeiten und ja, mal schauen, ob ich da was mitgestalten kann oder nicht oder wie das am Ende läuft. Das wird sich zeigen. Das ist ein Erfahrungswert, den ich auf jeden Fall mitnehmen werde. Und dann werden wir sehen. Ja, jetzt kommt noch Silvester. Silvester wird relativ entspannt bei Freunden mit. Gutem Essen, bisschen zocken und hoffentlich guten Gesprächen. Und dann ist das Jahr zum Glück endlich vorbei. Warum sage ich zum Glück? Das Jahr hat mir sehr viel abverlangt. Mental, körperlich mit Kopfschmerzen, Schulterblattschmerzen und so weiter. Vermutlich alles von der Psyche. Ich bin froh, dass das Jahr endet. Ich kann es eigentlich kaum erwarten und ich hoffe, dass nächstes Jahr nicht ganz so schlimm wird wie dieses Jahr. Es wird definitiv nicht mein Jahr werden, das werde ich nicht sagen. Wenn es es wird, bin ich froh, aber ich gehe einfach mal nicht davon. Aus, dann kann ich schon nicht enttäuscht werden. Und ja, was wird 2024 bei mir so passieren? Also ich werde das Praktikum beenden. Ich werde den Ex-In-Kurs beenden und ich. Werde meine Genesungsbegleitung offiziell starten. Die Genesungsbegleitung starte ich schon kurz bevor ich die Ausbildung abgeschlossen habe, weil ich das Handwerkszeug mittlerweile an der Hand habe. Und der Rest eigentlich nur noch Formalitäten sein werden. Und ja, ich will viele Hörbücher und andere Projekte sprechen. Ich freue mich da riesig drauf. Werde nun auch viel mehr in den Vertrieb gehen und schauen, dass ich Autoren für mich gewinnen kann. Also wenn irgendjemand ein Buch geschrieben hat oder ein Projekt hat, was eine tolle Stimme braucht. Dann dürft ihr euch gerne bei mir melden. Die E-Mail-Adresse hierfür lautet info at derfeindspricht.de. So, das war der kleine Werbeblock. Ich schaue, ob ich irgendwie einen Umzug ins Auge fassen kann, weil die Wohnung. Wird zu klein und wir brauchen mehr Zimmer. Ich brauche ein eigenes Studio, was gut schallisoliert ist. Einfach damit ich professionell arbeiten kann. Momentan sitze ich in meinem Wohnzimmer mit einem improvisierten Studio. Das funktioniert auch, aber der Komfort ist. Einfach ein anderer, wenn man tatsächlich ein eigenes Arbeitszimmer hat. Ich möchte zusätzlich mehr Lesungen und Vorträge halten, weil ich das für sehr wichtig erachte. Ich möchte ein Schulkonzept umsetzen für Mental Health an Schulen in unterschiedlichen Altersgruppen. Und ich möchte ein Seminarkonzept für Firmen umsetzen für Mental Health am Arbeitsplatz, welches ich dann in Firmen tragen kann und welches einfach für mehr Awareness, mehr Aufmerksamkeit. Mehr Verständnis sorgen soll. Und ich bin sehr zuversichtlich, dass ich das gut auf die Reihe kriegen werde, auch wenn es viel Zeit frisst. Aber das wird definitiv passieren. Der Podcast geht natürlich weiter. Ich habe irgendwie Gefallen daran gefunden, auch wenn es mich manchmal nervt, dass ich am Tag davor erst aufzeichne. Aber ja, das wäre übrigens ein ADHS-Symptom. Alles aufschieben bis zum letzten Moment. Ja, ich mache auf jeden Fall weiter. Und möchte persönlich weiter wachsen über alle Felder, die ich angehe. Ich möchte einfach nicht aufhören, dazuzulernen. Ich möchte neugierig bleiben. Ich möchte persönlich weiterkommen und endlich sagen. Können, dass ich angekommen bin im Leben. Mit dann fast 40. Aber ja, schauen wir einfach. Ich will auf jeden Fall mehr Zeit mit Freunden verbringen und auch mehr Me-Time haben, dass ich auch einfach für mich selber reflektieren kann, was läuft gut, was läuft nicht gut, was muss ich ändern. Was kann ich ändern, was muss ich gehen lassen. Und ja, das funktioniert halt hauptsächlich, wenn man alleine ist. Und ganz, ganz wichtig, ich will viel, viel, viel weniger Stress und Negativität an mich heranlassen. weil mir das dieses Jahr beinahe das Genick gebrochen hat. Und damit hoffe ich, dass 2024 einigermaßen in Ordnung wird. Und ich habe auf jeden Fall Pläne und die will ich verfolgen. Und solange mir nichts dazwischen funkt, werde ich das auch tun. So, jetzt habt ihr sehr, sehr lange zugehört oder halt vor dem Jahresrückblick schon abgebrochen, wenn euch nur die Fragen interessiert haben. Und ja, ich hoffe, ihr kommt gut ins neue Jahr. Sprengt euch nicht die Pfoten weg. Passt auf euch auf. Lasst es euch gut gehen. Und vielen Dank fürs Zuhören. Wir hören uns im Januar. Bis bald. Bitte beachte, dass diese Episode nur meine persönlichen Erfahrungen und Gedanken widerspiegelt und keine allgemeingültigen Aussagen darstellen. Jeder Mensch ist anders und hat seine eigenen Erfahrungen, Gefühle und Gedanken zu den Themen, die in dieser Episode angesprochen wurden. Wenn dir diese Episode gefallen hat, dann hinterlasse doch gerne einen Kommentar auf gedankengewitter.com oder schreibe mir eine E-Mail mit deinem Feedback an podcastatundefined.com. Ansonsten findest du mich ebenfalls in den sozialen Medien. Schreib mich dort einfach an. Die Links hierzu findest du in den Shownotes. Also dann, bis zur nächsten Episode von Gedankengewitter inmitten meines Depressions-Tornados, dem offiziellen Podcast zum Buch. Von und mit mir, Andi Veit.

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